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Diskussion ohne vorgefertigte Sprechblasen

Astrid Plank, Ö1

Willkommen beim Journal Panorama. Einmal in der Woche wird bei uns diskutiert, wir laden ein und
ob Ministerin, Parteichef, Rechnungshofpräsident oder Asylexpertin: Alle kommen sie zu uns ins „Journal Panorama“-Diskussionsstudio. Nicht immer gern, aber sie kommen.
Bei uns werden sie befragt, wenn es brennt: Wir nehmen politische Streitthemen, gesellschaftspolitische Debatten, Wahlausgänge zum Anlass für unsere „Mittwochsrunden“.
Manchmal diskutieren wir auch schon montags oder dienstags, je nach Aktualität.
Das reicht dann vom Durchmarsch etwa der KPÖ in Graz über Verurteilungen in Politikerprozessen bis zur Wehrpflichtfrage; aber diskutiert wird bei uns auch über die Euro-Krise, über die Folgen der Katastrophe von Fukushima oder den Abgang des Papstes und den Zustand der katholischen Kirche. Als Moderatorin achte ich dann besonders darauf, dass die Diskussionsteilnehmer nicht nur vorgefertigte Sprechblasen absondern, die sie ohnehin loswerden wollen, denn genau das nervt nicht nur Hörerinnen und Hörer, also sie zuhause, das nervt auch mich als Journalistin. Ich will Antworten, keine Phrasen, von mir aus auch Widerspruch, jedenfalls aber Inhalt. Im Idealfall sind wir alle nach einer „Journal Panorama“-Diskussion klüger und informierter als zuvor. Professionalität steht dabei an erster Stelle, in Vorbereitung und Diskussionsleitung. Den Stress, der dabei ab und zu entsteht, müssen sie zuhause ja nicht mitkriegen: etwa, wenn ein Diskussionsteilnehmer erst während laufender Sendung ins Studio kommt, weil er im Stau gesteckt ist. Oder wenn die Leitung ins Außenstudio kurz vor der Sendung noch einmal zusammenbricht
„Public Value“ ist im ORF in fünf Qualitätsdimensionen und 18 Leistungskategorien gegliedert.

1. Individueller Wert: Angebote und Leistungen, die Wert und Nutzen im individuellen Kontext der Mediennutzung ergeben: Zuverlässige, glaubwürdige, vertrauenswürdige kompetente Information, Service und Lebenshilfe für den Alltag, anspruchsvolle, qualitätsorientierte Unterhaltung, Bildungsangebote, die individuell genutzt werden können und nicht zuletzt Initiativen, die soziale Verantwortung, wie etwa Barrierefreiheit und unmittelbare Hilfe für in Not geratene Menschen zum Ausdruck bringen.
2. Gesellschaftswert: Medienangebote und Leistungen, die Wert und Nutzen im gesellschaftlichen Kontext der Mediennutzung ergeben: Bezug zur und Behandlung der gesellschaftlichen und kulturellen Vielfalt, Orientierungs- und Integrationsfunktion, Kulturauftrag, Bürgernähe.
3. Österreichwert: Medienangebote und Leistungen, die Wert und Nutzen im Kontext einer originär österreichischen Medienproduktion ergeben: Die Behandlung relevanter Themen zur österreichischen Identität in Geschichte, Kultur und aktueller gesellschaftlicher Entwicklung, Nutzen für die österreichische Kreativwirtschaft, umfassende Medienproduktion im föderalen Kontext.
4. Internationaler Wert: Medienangebote und Leistungen, die Wert und Nutzen im Kontext europäischer Integration und internationaler Berichterstattung ergeben: Authentische, kompetente Information europa- und weltweit. Eigenständiges, umfangreiches Korrespondentinnen- und Korrespondentennetz, europäische und internationale Kooperationen.
5. Unternehmenswert: Leistungen, die den Wert des Unternehmens, seine wirtschaftliche Effizienz und Nachhaltigkeit, seine technologische Innovationskraft, Kompetenz und Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit dokumentieren.
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BEST OF: Susanne Hofer, Vorsitzende der österreichischen Gewerkschaftsjugend
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BEST OF: Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier, Institut für Jugendkulturforschung
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