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"Wie steht es um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Journalismus?" - Renata Schmidtkunz im Gespräch mit prominenten Medienmacher/innen. Im Gespräch am 04.01.2018, 21 Uhr auf Ö1.
Der Kriegsschauplatz ist eröffnet: erbittert kämpfen private Medienanbieter in Deutschland, der Schweiz und Österreich gegen die öffentlich-rechtlichen Anstalten um die heißumkämpften Terrains Fernsehen und Internet.
Die Monopole der Öffentlichen fielen schon in den 1980-er bzw. 1990-er Jahren. Aber nun geht es darum, dass das öffentlich-rechtliche Mediensystem immer stärker unter Legitimationsdruck kommt: wofür verwenden sie die großen Budgets, die die Gebührenzahler/innen aufbringen müssen? Und ist die öffentlich-rechtliche Struktur im Zeitalter der medialen Dauerpräsenz durch das Internet überhaupt noch zeitgerecht?
Über die Frage, was die Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Journalismus sein kann und muss, diskutieren bei Renata Schmidtkunz:
Roger de Weck, ehem. Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft, Publizist und Manager
Ingrid Brodnig, Medienjournalistin, Digital Champion Österreichs in der EU, Vorsitzende der Initiative Qualität im Journalismus (IQ)
Barbara Eppensteiner, Senior Community Managerin und ehem. Programmintendantin von Okto, Community-Fernsehen
Alfred Grinschgl, von 2001 - 2016 Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH für den Fachbereich Medien
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