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Aktuelles

Hier finden Sie Neuigkeiten und Informationen aus Österreich, Europa und der Welt zu aktuellen Entwicklungen unter anderem in den Bereichen »Public Value«, »öffentlich-rechtliche Medien«, sowie »Qualitätsjournalismus«.
 
2017-08-03

Parks Associates estimates smart TV penetration will reach 57% in Western Europe this year. This growth comes as the connectivity rates for smart TV are also increasing; in the US, 82% of smart TV owners connect their device to the Internet. New use cases for connected CE, including smart home applications, are helping device owners find new value in their connected devices. "The TV's role in the home is evolving," said Brad Russell, research analyst, Parks Associates. "Smart TVs are a source of entertainment independent of the set-top box and other connected streaming media devices. They are becoming an interface for smart home devices and a viewing platform for video streams from networked security cameras and video doorbells".

[Full Story]
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2017-07-14

Eine kürzlich veröffentlichte Studie liefert interessante Ergebnisse über die österreichische Youtube-Landschaft. Bei den meistabonnierten YouTube-Kanälen in Österreich kommt inhaltlich vor allem eines zu kurz: gesellschaftspolitische Themen. Stattdessen dominieren Themen aus den Bereichen "Entertainment", "Gaming", "Music", "People & Blogs" und "HowTo & Style" das Angebot der Top 100 der österreichischen Youtube-Kanälen. Die Studie "Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Youtube-Channels in Österreich" wurde vonFachhochschule St. Pölten im Auftrag der RTR(-GmbH) durchgeführt und am Mittwoch präsentiert. "Als Masseninformationsmedium spielt Youtube überhaupt keine Rolle", erklärte Studienautor Andreas Gebesmair laut derStandard.at. So lasse sich kein einziger Kanal der Kategorie "Information" zuordnen und es passiere "viel Schrott" auf Youtube, so Gebesmair, der auch vor der Gefahr von Fake News warnt die dort zirkulieren.

Explizites Ziel der Studie ist es eine Überblick über das "Channel-Angebot auf Youtube in Österreich zu bieten". Neben einer ökonomischen Bewertung des Angebots wurde auch der "Public Value" dieser Medienangebote untersucht. Während die ökomische Bewertung des österreichischen Top 100 Kanäle gespalten ausfällt - nur 44 der 100 Kanäle liefern ein "existenzsicherndes, monatliches Einkommen von 1.000 bzw. 2.500 Euro" - fällt die Bewertung des Public Values, also des gesellschaftlichen Mehrwerts, der meistabonnierten Kanäle eindeutig aus: Ein Österreich-Bezug bzw. ein Bezug zu Regionen existiere "so gut wie nicht", weder sprachlich noch inhaltlich; trotz eines enormen "Bewegtbild-Angebots" durch Youtube sei kaum Vielfalt zu erkennen, so gäbe es keine Kanäle in Österreich die der Kategorie "News & Politics" zuzuordnen seien, stattdessen würde eine "Dominanz einer konsumistischen Einstellung" herrschen; und die Mehrheit der untersuchten Videos (54 von 100) enthielten keine Kennzeichnung von Produktplatzierungen.

Gesellschaftspolitische Relevanz bekommen diese Ergebnisse vor allem deshalb, weil laut der kürzlich veröffentlichten "Bewegtbildstudie 2017" der RTR, Youtube zur meistgenutzten Videoplattform in Österreich, insbesondere bei den 14- bis 29-jährigen gehört.

Gerade deshalb plant der ORF die Einrichtung eines eigenen Youtube-Kanals, um als öffentlich-rechtliches Medium Präsenz auf dieser Plattform zu zeigen. Damit könnte auch dem inhaltliche Ungleichgewicht der österreichischen Youtube-Angebote entgegenwirkt werden. Der dementsprechende "Vorschlag für Änderungen des ORF-Angebots für Soziale Medien" liegt bereits bei der Medienbehörde KommAustria zur Prüfung.

Dass derzeit vor allem Entertainment im Vordergrund steht, zeigt auch der österreichische Youtube-Künstler KsFreakWhatelse alias Marcel Dähne, der hinter Red Bull zu den meistabonnierten Youtube-Kanälen Österreichs zählt. Sein erklärtes Ziel ist es zu unterhalten, wie er beim ORF-DialogForum "Generation What" 2016 sagte. Dort fällte er auch ein eindeutiges Urteil über seine Generation "Die Zielgruppe ist sehr sehr leicht zu beeinflussen. Alles was ich sage ist Fakt."

Mehr Infos:

Studie der FH St. Pölten "Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Youtube-Channels in Österreich"
"Bewegtbildstudie 2017" RTR
Artikel auf derStandard.at
DialogForum "Generation What" mit KSFreak
Link zum "Vorschlag für Änderungen des ORF-Angebots für Soziale Medien"



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2017-07-11

Wer sind die vielversprechendsten jungen Talente der österreichischen Medienlandschaft?
Eine Antwort auf diese Frage gibt das Branchenblatt "Der Österreichische Journalist" (Medienfachverlag Oberauer) in der aktuellen Ausgabe (06-07/2017) mit der Suche nach den "Besten 30 unter 30". Es handelt sich dabei nicht um ein Ranking, sondern um eine Auswahl von jungen und neuen Talenten, die wohl noch von sich hören lassen werden. In diesem Jahr fiel die Auswahl unter anderem auf acht ORF-Redakteur/innen:

Ali Cem Deniz, freier Redakteur beim FM4; Sandra Eigner, Nachrichtenredakteurin bei Ö3; Nermin Ismail, Trainee bei der ORF-Akademie, und derzeit bei Ö1-Journalen und dem Landesstudio Wien; Melanie Kritzer, trimediale Redakteurin und Moderatorin beim ORF Vorarlberg; Margit Laufer, Redakteurin und Moderatorin bei "Niederösterreich heute"; Florian Petautschnig, Wissenschaftsredaktion der "Zeit im Bild"; Helene Voglreiter, Redakteurin und Chefin vom Dienst bei der "Zeit im Bild" und Katja Winkler, Redakteurin bei ORF-"Report".

Ebenfalls beim ORF tätig und besonders erwähnt wurden Johannes Perterer, der sich durch seine außenpolitischen Beiträge in der ORF-TV-Lehrredaktion "bewährt" hat und Juliane Nagiller, durch ihre "hörenswert" gestalteten Beiträge für Ö1 "Radiokolleg", "Journal-Panorama" und "Dimensionen".

[Liste der "Besten 30 unter 30" 2017]

Katja Winkler, Juliane Nagiller und Johannes Perterer, sowie sieben weitere junge ORF-Nachwuchstalente werden im Rahmen von ORF #Next Generation vorgestellt und u.a. zu ihren Qualitätsansprüchen und Zukunftsvorstellungen gefragt. [Zu den Videos]



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2017-06-26

Die Stärkung der Medienkompetenz von Bürger/innen in Südosteuropa ist das Ziel der Initiative CIMU SEE (The Coalition of Media and Information Users in South East Europe). Im Zuge des von EU und UNESCO unterstützten Projekts "Building trust in media in South East Europe and Turkey" hat CIMU SEE die Internetplattform www.cimusee.org gegründet, auf der Bürger/innen mehr über die Medienlandschaft in ihrer Region erfahren können und darüber hinaus auch die Möglichkeit haben sich aktiv einzubringen.

Über den "Citizens' Media Monitor", der ein zentraler Teil der Plattform ist, soll es für Bürger/innen möglich sein, Medien oder Medienhalte zu melden. Die eingehenden Meldungen werden durch CIMU und ihre Partnerorganisationen im Einzelnen geprüft und an zuständige Behörden weitergeleitet.

CIMU SEE habe damit eine zentrale Rolle, um öffentliche Anliegen bei gesetzlichen und juristischen Debatten zu Medien- Informationsfragen zu formulieren, sagte Alton Grizzle, zuständig für das UNESCO-Programm MIL (Media and Information Litarcy).

Mehr dazu:
Full Article [English]

www.cimusee.org
UNSECO MIL CLICKS

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2017-06-19

Zum 25. Jubiläum der ORF-Aktion "NACHBAR IN NOT" fand am Montag, dem 19. Juni 2017, ein international besuchter Empfang beim Bundespräsidenten und Schirmherren der Hilfsaktion, Prof. Dr. Alexander Van der Bellen, in der Wiener Hofburg statt. Geladen und gekommen waren nicht nur hochrangige Vertreter des ORF und der "Nachbar in Not"-Hilfsorganisationen - Caritas, Care, Diakonie, Hilfswerk, Malteser, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe -, sondern auch zahlreiche Botschafter jener Länder, denen "Nachbar in Not" in den vergangenen 25 Jahren in Krisen- und Katastrophenfällen geholfen hat.

Insgesamt 223,1 Millionen Euro sind seit der Gründung der Hilfsaktion, die 1992 als Hilfe für die Flüchtlinge und Vertriebenen des Jugoslawienkrieges ins Leben gerufen wurde, von den Österreicherinnen und Österreichern gespendet worden. Zehn Jahre half NACHBAR IN NOT den notleidenden, zivilen Opfern des Bürgerkriegs beim Überleben und schließlich auch beim Wiederaufbau. Die Aktion wurde zum Synonym für rot-weiß-rote Hilfe und ist es bis heute geblieben. NACHBAR IN NOT wurde 2003 in eine Stiftung umgewandelt und hat sich in einem Vierteljahrhundert von der Jugoslawienhilfe zur Österreich-Dachmarke von ORF und NGOs für internationale Hilfseinsätze entwickelt.

Zur OTS:

Ein Vierteljahrhundert weltweite Hilfe durch ORF-Aktion "NACHBAR IN NOT" Teil 1 + Teil 2

Bild: ORF/Thomas Jantzen


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2017-06-14

Europa sorgt für besorgniserregende Schlagzeilen: Brexit, autoritäre und nationalistische Regierungspolitik in Polen und Ungarn, soziale Krisen in Griechenland und Spanien und ein länderübergreifender, oft fremdenfeindlicher Populismus zeichnen ein düsteres Bild des historischen Projektes der europäischen Integration.

Doch es gibt auch ein anderes Gesicht Europas:
Die Aufbruchsstimmung in Frankreich nach dem Wahlsieg von Emmanuel Macron, vielfältige, lebendige Demokratie-Initiativen in ganz Europa, junge
Menschen, die sich in allen Hauptstädten organisieren, um ihre engagierte, proeuropäische Haltung zu demonstrieren, öffnen den Blick auf ein
Entwicklungsszenario, das eine intellektuelle Wende im Umgang mit der Zukunft Europas auslösen könnte:

• Was, wenn Europa gelingt?
• Was, wenn aus dem Jammertal der "Bad News" ein attraktiver Möglichkeitsraum wird, der die Vorzüge eines grenzenlosen, entwicklungsoffenen und zukunftsorientierten Europa zu schätzen weiß?
• Was, wenn insbesondere junge Menschen wieder an die Gestaltbarkeit eines vielfältigen, lebendigen, demokratischen Europas glauben?

Anlässlich der Präsentation einer europaweiten Umfrage von Chatham House, die die Einstellungen der Europäer/innen aus zehn Ländern zu diversen Fragen analysiert, diskutieren im ORF-DialogForum in Kooperation mit der Erste Stiftung und dem Europäischen Forum Alpbach:

DISKUSSION:
Edit Inotai, Centre For Euro-Atlantic Integration And Democracy (CEID)
Philippe Narval, Europäisches Forum Alpbach
Matthew Goodwin, Chatham House
Nini Tsiklauri, Pulse of Europe
Cornelia Vospernik, ORF-"WELTJournal"

MODERATION:
Klaus Unterberger, ORF Public Value

Donnerstag, 29. Juni 2017, 19.30 Uhr
ORF RadioKulturhaus, Studio 3
Argentinierstraße 30a, 1040 Wien

Wir bitten Sie, uns unter (01) 878 78-14384 oder per E-Mail an praesentation@orf.at über Ihre Zu- oder Absage zu informieren.

Transparenz ist zentraler Bestandteil der ORF-Unternehmenskultur. Mit Ihrer Zusage bestätigen Sie, dass die Annahme dieser Einladung sachlich gerechtfertigt ist bzw. der Repräsentation dient. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Bild: ANDREI PUNGOVSCHI / AFP


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2017-06-09


Ein neuer Bericht des Reuters Instituts »VR for News: The New Reality?« beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie »Virtual Reality (VR)« in Zukunft Einzug in den Newsroom halten könnte. Dazu befragte die Autorin Zillah Watson, die bisher die redaktionelle Entwicklung von VR bei der BBC geleitet hat, 20 Führungspersonen aus europäischen und US-amerikanischen Medienunternehmen zum Thema.

Laut Watson sei die Weiterentwicklung von VR zwar enorm schnell vorangeschritten, allerdings müsse nun daran gearbeitet werden diese Technologie auch für das Publikum nutzbar zu machen. Um dem Publikum die Vorteile von VR deutlich zu machen, müssten Medienunternehmen und Technologieentwickler stärker zusammen arbeiten, so Watson.

Als zentrale Bereiche identifiziert Watson, Strategie und Finanzierung, Inhalt, Hardware sowie Zielgruppen und Monetisierung auf die sich Medienunternehmen konzentrieren müssten, um VR sinnvoll zu integrieren.

Insbesondere große Medienunternehmen sollten aus der rasanten Entwicklung des Internets ihre Lehren ziehen und das Potential von VR nicht unterschätzen. Sie müssten in diese Technologie investieren, um ihre Führungsrolle zu behalten und sich einen Vorteil zu verschaffen.

Mehr Informationen
Artikel in European Journalism Observatory
Full report »VR for News: The New Reality?"
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2017-06-09

​1997: Tony Blair wird Premierminister in Großbritannien, Viktor Klima
ist Bundeskanzler in Österreich, der tödliche Unfall von Lady Diana
sorgt für weltweite Schlagzeilen und das Internet wird als der neue
Ort grenzenloser Medienfreiheit gefeiert.

Heute, 20 Jahre später, diskutiert man das globale Netz unter anderen Gesichtspunkten:

Mächtige US-Konzerne beherrschen die Geschäftsmodelle, Big
Data sorgt für bedrohliche Überwachungsszenarien, "Filterbubbles"
und "Fake News" dominieren die Debatte um die Negativeffekte der
digitalen Kommunikation.

Trotzdem ist das Netz nach wie vor ein faszinierender Möglichkeitsraum,
vor allem wenn es im Interesse der Menschen und der Gesellschaft
genützt wird.


• Doch wie entsteht ein "Netz der Gesellschaft"?
• Welche Rolle spielt das Internet für öffentlich-rechtliche Medien?
• Was bedeutet "digitale Kompetenz"?

Ein DialogForum anlässlich von 20 Jahren ORF.at

Dienstag, 13. Juni 2017, 18.00 Uhr
Studio 3, RadioKulturhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien

BEGRÜSSUNG: Dr. Alexander Wrabetz, Generaldirektor des ORF

DISKUSSION:
Ingrid Brodnig, digitale Botschafterin Österreichs in der EU
Gerald Heidegger, Chefredakteur ORF.at
Alexander Knetig, Chefredakteur ARTE Creative
Stefano Semeria, Bereichsleiter junge Zielgruppen im SRF

MODERATION: Konrad Mitschka, ORF Public Value

Nach der Veranstaltung lädt Sie der ORF dazu ein, auf den Erfolg von ORF.at anzustoßen.


Wir bitten Sie, uns unter (01) 878 78-14384 oder per E-Mail an praesentation@orf.at über Ihre Zu- oder Absage zu informieren.


Transparenz ist zentraler Bestandteil der ORF-Unternehmenskultur. Mit Ihrer Zusage bestätigen Sie, dass die Annahme dieser Einladung sachlich gerechtfertigt ist bzw. der Repräsentation dient. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


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2017-05-18


Eine Studie des Europarats kommt zu dem Ergebnis, dass die öffentliche Geringschätzung gegenüber Journalisten zunimmt. Die Angst vor Ablehnung, aber auch vor Gewalt, Überwachung und Belästigung wirkt sich auf die Arbeit aus. Für die Studie Journalists under pressure – Unwarranted interference, fear and self-censorship in Europe wurden von den Forscherinnen Marilyn Clark und Anna Grech (Universität Malta) 940 Journalisten zwischen April und Juli 2016 aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates und Weißrussland befragt. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, wie gefährlich die Arbeit der Journalisten sein kann und dass auch Angst vor ungerechtfertigter Einmischung die Pressefreiheit beeinträchtigen kann.

Journalisten erleiden hierbei sowohl psychische Gewalt als auch körperliche Bedrohungen. 69% der Journalisten berichteten von psychischer Gewalt, Verleumdung und Demütigung; in erster Linie in Form von Demütigung (48%), Einschüchterung (56%), Bedrohungen (41%) und Verleumdung (43%) durch öffentliche Behörden. Über die Hälfte der Journalisten wurde nach eigener Aussage schon mehr als einmal Opfer psychischer Gewalt.

Mehr Infos:
http://de.ejo-online.eu/pressefreiheit/journalismus-unter-druck-pressefreiheit-in-europa
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2017-05-18


Die European Broadcasting Union (EBU) freut sich, ein neues TV-Talent-Wettbewerbsformat für Amateurchöre, Eurovision Choir of the Year, als Ergänzung der Eurovision Family of Events unter der Leitung des bekannten Eurovision Song Contest zu starten. Das Motto des Wettbewerbs ist dabei „Singing together brings Nations together.“

Die erste Ausgabe des Eurovision Chors des Jahres wird am 22. Juli in der Rigaer Arena in der lettischen Hauptstadt vom Gastgeber Broadcaster Latvian Television (LTV) und dem Riga Tourism Development Bureau (LIVE RIGA) produziert.

Chöre aus 9 EBU-Mitgliedsländern (Österreich, Belgien, Dänemark, Estland, Ungarn, Lettland, Deutschland, Slowenien und Wales) konkurrieren um den Titel. Die Sieger bekommen einen Plattenvertrag.

Jeder Chor wird in einem beliebigen Genre sechs Minuten ohne Begleitung spielen. Beurteilt wird der Chor von einer hochkarätigen Jury, darunter der britische Komponist John Rutter und die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča.


Teilnehmende Sender:
• ORF (Österreich)
• RTBF (Belgien)
• DR (Dänemark)
• ERR (Estland)
• MTVA (Ungarn)
• LTV (Lettland, Host Broadcaster)
• WDR (Deutschland)
• RTV (Slowenien)
• S4C (Wales)

Mehr Infos:
https://www.ebu.ch/news/2017/03/ebu-launches-eurovision-choir-of-the-year
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2017-05-18


Wie eine repräsentative Umfrage für das Eurobarometer zeigt, ist das Vertrauen in die Medien 2016 stark.

Im Jahr 2016 vertrauen 55,7 Prozent der Deutschen der Presse, nur 38,8 Prozent misstrauen ihr. Dies geht aus den jüngsten Daten der jährlich stattfindenden repräsentativen Umfrage der Europäischen Kommission für das Eurobarometer hervor. Damit erreicht die deutsche Presse ihren bislang höchsten Wert, seit das Eurobarometer im Jahr 2000 begonnen hat danach zu fragt. Gegenüber 2015 konnte die Presse das in sie gesetzte Vertrauen um zehn Prozent steigern.
Auch dem Fernsehen vertrauen die Menschen in Deutschland wieder stärker als im Vorjahr. 60,5 Prozent der Deutschen geben an, dem Fernsehen zu vertrauen. Das ist eine Steigerung um fast sechs Prozentpunkte gegenüber 2015 und der höchste Wert seit 2001 im Eurobarometer.

Österreicher/innen kommentieren am meisten
In Österreich gaben 72% der Befragten in Österreich an, dass ihrer Ansicht nach die nationalen Medien vertrauenswürdige Informationen anbieten. EU-weit sagen das nur 53%. Als besonders zuverlässig gelten dabei in Österreich das Radio (79% zuverlässig, EU28: 66%), Fernsehen (77%, EU28: 55%) sowie Zeitungen (66%, EU28, 55%). Einzig soziale Medien, Blogs und Videoportale werden nur von vier von zehn Befragten (42%, EU28: 32%) als vertrauenswürdig eingestuft. Dennoch ist die Beteiligung an Diskussionen im Internet entlang aller Altersgruppen und sozialer Schichten höher als im EU-Durchschnitt: 52% aller Befragten in Österreich geben an, dass sie Kommentare oder Artikel im Internet, Netzwerken oder Blogs posten, während es EU-weit gerade einmal 28% sind. Österreich ist somit der einzige Mitgliedstaat in der EU, in dem sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger an Diskussionen in sozialen Medien beteiligt.

Mehr Info:
 
http://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/medienvertrauen-so-hoch-wie-seit-15-jahren-nicht-mehr#!prettyPhoto

http://ec.europa.eu/COMMFrontOffice/publicopinion/index.cfm/Survey/getSurveyDetail/instruments/SPECIAL/surveyKy/2119

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20161124_OTS0196/eurobarometer-oesterreicher-vertrauen-ihren-medien-mehr-als-eu-durchschnitt
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2017-05-17


Welchen Einfluss Plattformen wie Facebook, Google, Twitter und Co. auf den Journalismus nehmen, haben Emily Bell, Direktorin des Tow Centers für Digitale Journalism an der Columbia University und Taylor Owen, Assistenzprofessor am Tow Center untersucht.

Dabei stellen sie fest, dass diese Plattformen längst nicht nur Informationen über ihre Kanäle verbreiten, sondern aktiv bestimmen würden, welches Publikum welche Inhalte erhalte, wer für die Aufmerksamkeit bezahle und welche journalistischen Inhalte und Formate besonders erfolgreich seien. So wäre ein Großteil der Artikelaufrufe, die über Links genereiert würden, von Facebook (45 Prozent) und Google (31 Prozent), wodurch diese Plattformen, so Bell und Owen in kürzester Zeit zu digitalen Verlegern geworden seien.


Besonders bedenklich für den Journalismus ist der durch undurchsichtige Algorithmen geleitete Nachrichtenverkehr, weil die ökonomische Logik und die Strukturen dieser Plattformen dazu führen würden, dass eher „Inhalte mit geringer Qualität“ verbreitet würden, wohingegen hochwertige journalistische Inhalte, wie investigative Recherche, oder Berichte über unterprivilegierte Gruppen, durch die „Scale und Shareability“-Logik dieser Systeme diskriminiert würden. Um Einseitigkeit in der Nachrichtenverbreitung zu vermeiden, würde es nach wie vor menschliche Redaktionen brauchen, die, im Gegensatz zu Agorithmen eine professionelle journalistische Auswahl treffen können.

Mehr Infos:
Artikel „Wie Facebook und Twitter den Journalismus kolonisieren“ von Stephan Russ-Mohl im „European Journalism Observatory“

Bell, Emily/Owen, Taylor: The Platform Press: How Silicon Valley reegineered journalism. In: Columbia Journalism Review, 29.03.2017

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2017-04-07

„Was wir über die Welt wissen, erfahren wir aus den Medien“. Dieses Selbstverständnis der Journalistinnen und Journalisten wird zurzeit massiv erschüttert. Ob Lügenpressendebatte oder Vertrauensverlust: die Medien sind zur Reflexion gefordert. Doch was kann Medienkritik? Wie selbstkritisch sind Journalistinnen und Journalisten? Braucht es Bürgerjournalismus zur Journalismuskritik? Und: Lässt sich mit Medienberichten Medienkompetenz im digitalen Zeitalter fördern?

Ein DialogForum zur Präsentation des Public-Value-Berichts des ORF.

Donnerstag, 27. April, 19.00 Uhr
ORF RadioKulturhaus, Studio 3,
Argentinierstraße 30a, 1040 Wien

BEGRÜSSUNG:
Dr. Alexander Wrabetz, Generaldirektor des ORF

KEYNOTE
„DIE ZEHN GEBOTE DER MEDIENKRITIK“
Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell, Universität Wien

DISKUSSION:
Helge Fahrnberger, „Kobuk“
Harald Fidler, „Der Standard“
Nadja Hahn, MSc, ORF-Medienmagazin
Mag.a Anna-Maria Wallner, „Die Presse“

Wir bitten Sie, uns unter (01) 878 78-14384 oder per E-Mail an praesentation@orf.at über Ihre Zu- oder Absage zu informieren.


Transparenz ist zentraler Bestandteil der ORF-Unternehmenskultur. Mit Ihrer Zusage bestätigen Sie, dass die Annahme dieser Einladung sachlich gerechtfertigt ist bzw. der Repräsentation dient. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Bild:© Logan Cyrus/afp
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2017-03-17


Am 20. März startet der deutsche öffentlich-rechtlicher Radiosender Deutschlandfunk mit „@mediasres – Das Medienmagazin“ und bringt damit die erste werktägliche Hörfunksendung zum Thema Medien im deutschsprachigen Raum.

In der Pressemitteilung sagt der Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul: „Es geht um Fakten statt Fakes, um Dialog statt Abschottung, um Einordnung statt Tickerwissen. Mit der neuen Mediensendung wird der Deutschlandfunk einen wichtigen Beitrag für die eigenständige Meinungsbildung und für den demokratischen Diskurs in unserem Land leisten.“

@mediasres wird von Montag bis Freitag um 15:35 zu hören sein. In der Sendung am Freitag tritt die Redaktion in den Dialog mit den Zuhörerinnen und Zuhörern und ermöglicht eine aktive Partizipation.

Zu „Medienkorrespondenz“ sagte der Sprecher des Deutschlandradios Jörg Schumacher, dass die Hauptthemenfelder des Medienmagazins die Pressefreiheit, Medienethik, -pädagogik, -forschung und -politik sein werden. Darüber hinaus würden auch Medienkonzentration bzw. der Abbau von Medienvielfalt und der Strukturwandel in der Medienwelt zu den Themenbereichen der Sendung gehören.

Um Themen wie die Bedrohung der Pressefreiheit adäquat beleuchten zu können, arbeiten die Redaktion von @mediasres auch mit der Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ zusammen.

Das Medienmagazin konnte ebenfalls bekannte Personen wie den Schauspieler Christian Ulmen, die frühere „taz“-Kolumnistin Silke Burmester, Ex-Piratenpartei Politikerin Marina Weisband und den Journalisten Matthias Dell für eine Zusammenarbeit gewinnen. Im monatlichen Wechsel werden sie Kolumnen für @mediasres verfassen.
Der besondere Fokus liegt auf den Onlineaktivitäten des Sendeformats. Neben dem Onlineauftritt auf der Webseite des Deutschlandfunks, zeigt @mediasres auf Facebook und Twitter ebenfalls Präsenz. Ein Newsletter rundet das Onlineangebot des neuen Medienmagazins ab.

Mehr Informationen:

Pressemitteilung Deutschlandfunk

Onlineauftritt von Medias Res auf Deutschlandfunk

Zum Artikel von Medienkorrespondenz

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2017-03-14

Nichts ist so umstritten wie die „Wahrheit“. Orientiert man sich am „postfaktischen Zeitalter“, zählen emotionale Befindlichkeiten mehr als objektivierbare Fakten. Folgt man dem politischen Diskurs, bewirken anonyme Hassbotschaften oft mehr als tiefgründige Argumente. Befindet man sich in seiner eigenen „Filterbubble“, zählt die angenehme Wahrheit mehr als die fremde. Doch was sind „Fakten“ eigentlich? Wer muss dabei was beweisen? Wie gehen wir mit Information um? Was hören wir, wenn von der „Wahrheit“ gesprochen wird? Woran erinnern wir uns? Wie vermitteln wir Fakten? Wie wirken sie auf uns? Das ORF-DialogForum geht neue Wege. Statt traditioneller Podiumsrunde argumentieren jeweils zwei Diskutant/innen mit- und gegebenenfalls gegeneinander. Wer hat die besseren Fakten, die überzeugenderen Argumente? Die glaubwürdigsten Beispiele?

DialogForum
am 28. März, 19.30 Uhr,
im Studio 3 des ORF-RadioKulturhauses,

Argentinierstraße 30A, 1040 Wien

KEYNOTE: Marc Abrahams, Erfinder des „IGNobel-Preises“

DISKUSSION:
Univ.Prof.DDr. Matthias Karmasin, Direktor des CMC,Österreichische Akademie der Wissenschaften/Alpen-Adria-Universität
Richard Schmitt, Chefredakteur von Krone.at
Franziska Tschinderle, Journalistin bei „Datum“
Lisa Totzauer, Nachrichtenchefin ORF eins

MODERATION: Konrad Mitschka, ORF Public Value

Wir bitten Sie, uns unter (01) 87878-14384 oder per E-Mail an praesentation@orf.at über Ihre Zu- oder Absage zu informieren.

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2017-03-10

Am 13. März startet der Kultursender Arte sein neues werktägliches Reportageformat „Re:“.

In der 30-minütigen Dokumentation werden aktuelle Themen anhand starker Protagonisten erzählt. „Wir wollen Europa begreiflicher machen, aus der Sicht von Menschen, deren Geschichten den komplizierten Kontinent in allen seinen Winkeln ausleuchten“, sagte Arte Deutschland-Geschäftsführer und ZDF Koordinator Wolfgang Bergmann in Berlin.
Ebenfalls spricht er von einer „journalistischen Mobilmachung für Europa“ und bezeichnet den Innovationsschub als „die größte Programmanstrengung von Arte Deutschland in den letzten zehn Jahren“.
Den Auftakt des „Re:“ Programms macht am 13. März - zwei Tage vor den Wahlen in den Niederlanden- die Reportage „Auch unsere Niederlande! Sylvia Simons und ihre neue Partei“. Gefolgt von polnischen Freizeitkriegern, französischen Supermüttern und einem ukrainischem Pizzabäcker.

Parallel zur TV Ausstrahlung kann die Sendung um 19.45 Uhr auch in der Arte-Mediathek und auf Facebook live verfolgt werden.
Überdies setzt Arte auf eine starke Einbindung des Publikums in den sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. Diskussionen mit Experten und eine wöchentliche Facebook-Livesendung „Re:act!“ runden das Angebot ab.

Geplant sind 160 Filme pro Jahr, deren Produktion auf die verschiedenen ARD-Anstalten und das ZDF verteilt wird. Das ZDF beauftragt wiederum Produktionsfirmen wie Spiegel TV, Eco Media oder Sandra Maischbergers Vincent TV mit der Herstellung der aktuellen Reportagen.

Mehr Infos:
[Zum Artikel vom Spiegel Online]

[Arte Pressemitteilung]

[Der Online Auftritt von „Re:“ auf Arte.tv]

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2017-02-20

 Der ORF veranstaltet in Kooperation mit dem Europäischen Forum Alpbach ein "ORF-DialogForum" zu folgendem Thema:

Big Data, grenzenlose Kommunikation und Überwachungsmöglichkeiten in noch nie gekanntem Ausmaß: Die neue digitale Weltordnung löst gleichzeitig Euphorie und Angst aus. Die vier Internetkonzerne Google, Apple, Facebook und Amazon – kurz GAFA – sind von vielversprechenden Start-ups zu globalen Wirtschaftsmächten herangewachsen. Heute übersteigt ihr Marktwert jenen vieler Volkswirtschaften. Mit Algorithmen, Codes und Werbediensten prägen sie das Informations- und Medienverhalten vieler Menschen. Welche Konsequenzen ergeben sich durch diese digitale Disruption für die Demokratie? Welche Folgen haben Data-Mining, „Filterbubbles“ und personalisierte Kommunikation? Braucht das digitale Zeitalter neue Regeln, Orientierungen und demokratische Grundrechte?

Freitag, 3. März 2017, 19.30 Uhr
ORF RadioKulturhaus, Großer Sendesaal
Argentinierstraße 30a, 1040 Wien

BEGRÜSSUNG:
Caspar Einem, Vizepräsident des Europäischen Forums Alpbach

KEYNOTE:

Evgeny Morozov, einer der weltweit gefragtesten Netz-Experten, Autor von: „Smarte neuen Welt- Digitale Technik und die Freiheit des Menschen“

DISKUSSION:

Verena Metze-Mangold, Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission
Ingrid Brodnig, PROFIL, Buchautorin von „Hass im Netz“
Patrick Swanson, ORF, ZIB social media
Anna Svec, Bloggerin „Mosaik – Politik neu zusammensetzen”

MODERATION:
Klaus Unterberger, ORF Public Value

Anmeldungen an: zukunft@orf.at

Das ORF DialogForum wird auf zukunft.ORF.at live gestreamt und auf ORF III zeitversetzt gesendet. 


(© Fotos: Peter Ostholt - Rosa Luxemburg-Stiftung)
 

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2017-02-13


Laut einer repräsentativen Studie zur “Glaubwürdigkeit der Medien” in Deutschland, die infratest dimap im Auftrage des Westdeutschen Rundfunks im Dezember 2016 durchgeführt hat, gehören öffentlich-rechtliches Radio (74%) und öffentlich-rechtliches Fernsehen (72%) zu den Medien, die von den Befragten am glaubwürdigsten eingestuft wurden. Dagegen fällt das Urteil der Befragten über die Glaubwürdigkeit sozialer Medien sehr drastisch aus: Nur 8 Prozent halten diese für glaubwürdig.
 
Die Studie zeigt auch, dass öffentlich-rechtliches Fernsehen mit 34 Prozent Hauptinformationsquelle über das politische Geschehen genutzt werden, gefolgt von Tageszeitungen (26%) und dem Internet allgemein (16%).
Jedoch herrscht Skepsis gegenüber politischen Einflüssen auf die Berichterstattung in deutschen Medien: 42 Prozent der Befragten glauben an politischen Vorgaben, 54 Prozent glauben dies nicht.

[Zum Artikel auf WDR.de]
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2017-02-10

Mit dem vorliegenden Vorschlag für Änderungen des ORF-Angebots in Sozialen Medien soll der öffentlich-rechtliche Mehrwert des ORF-Angebots in Sozialen Medien gestärkt werden, insbesondere das Angebot teilweise ergänzt und besser auffindbar gestaltet werden. Damit verbunden ist die Bereitstellung von kommerzieller Kommunikation, welche die finanziellen Rahmenbedingungen für die Stärkung des Public-Value fördern kann.

Mit dem gegenständlichen Vorschlag für Änderungen des ORF-Angebots in Sozialen Medien kommt der ORF seiner Verpflichtung nach, eine Auftragsvorprüfung durchzuführen. Mit der Veröffentlichung unterzieht der ORF
den Vorschlag dem „Vorverfahren“ zur Einleitung einer Auftragsvorprüfung und lädt alle vom geplanten Angebot Betroffenen ein, hierzu bis zum 31. März 2017 Stellung zu nehmen:

Postanschrift: ORF, Würzburggasse 30, 1136 Wien, Kennwort: „Auftragsvorprüfung“
E-mail: stellungnahmen@orf.at

Fristgerecht eingelangte Stellungnahmen werden – soweit nicht aufgrund der Vertraulichkeit von Daten ausdrücklich untersagt – auf dieser Website veröffentlicht. Vertrauliche Daten im Hinblick auf die Auswirkungen auf die
Wettbewerbssituation können direkt der Bundeswettbewerbsbehörde (Praterstraße 31, 1020 Wien) übermittelt werden.

Den Vorschlag für Änderungen des ORF-Angebots in Sozialen Medien finden Sie hier.
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2017-01-16

Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) Frank Überall kritisiert im Interview mit dem „Deutschlandfunk“ den Ausschluss von Journalisten beim Kongress der europäischen Rechtspopulisten.


Zuvor hatte der AfD-Europapolitiker Markus Pretzell bekannt gegeben, dass u.a. öffentlich-rechtlichen Medien für den Kongress, der am 21. Jänner in Koblenz stattfinden wird, keine Akkreditierung erhalten würden, da „die Berichterstattung der Medien den journalistischen Grundsätzen nicht genügen“ würde.


DJV-Vorsitzender Überall ortet hinter diesem Vorgehen der AfD „Kalkül“ und warnt insbesondere vor den kommenden Wahlen (Bundestagswahl und Landtagswahl in Nordrhein-Westfahlen) vor einer „Trumpisierung“ der deutschen Politik. Er mahnt Journalist/innen im Umgang mit der AfD zur Besonnenheit: Medien sollten nicht mehr über jedes Stöckchen springen, was man ihnen hinhalte.

[Zum ganzen Interview im DLF]


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Weitere Einträge:
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PUBLIC VALUE BERICHT
Qualitätsheft

Qualität auf dem Prüfstand. Der ORF ist zu einem Qualitätssicherungssystem 

verpflichtet, das die Erfüllung des gesetzlichen öffentlich-rechtlichen Auftrags kontrollieren und optimieren soll. 

Diese erstmalige Sammlung von Beiträgen dokumentiert die einzelnen Maßnahmen und gibt Antworten darauf,

wie Wissenschaftler:innen und Medienfachleute öffentlich-rechtliche Qualität bewerten. [mehr] 


PUBLIC VALUE BERICHT
Datenheft
Wie erfüllt der ORF seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag? Der Public Value-Bericht publiziert dazu vielfältige Daten und macht transparent, mit welchen Produktionen in TV, Radio und online Wert und Nutzen für einzelne Bürger:innen und die Gesellschaft erbracht werden. Artikel von Redakteur:innen ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen der Programmproduktion. [mehr] 

GLEICHSTELLUNG
Die ORF Expertinnen-Datenbank

Das Ziel der Expertinnen-Datenbank ist, die Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit von Fachfrauen in den ORF-Medien Fernsehen, Radio und Online zu zu erhöhen. Die Expertinnen-Datenbank ist eine Initiative der ORF Gleichstellung und des Public Value Kompetenzzentrums. [mehr]


ZUKUNFTSPROJEKT
Denk|Raum

Der Denk|Raum ist ein Angebot für junge Medienmacher:innen im ORF.

In Diskussionsveranstaltungen und Workshops behandeln wir Themen, die unsere Zukunft betreffen. Es geht um den ORF der Zukunft. Wie wir ihn verändern, wie wir ihn gestalten. [mehr]


VIDEOS
TransFORM-Studio
Wie gelingt die digitale Transformation? Im Transform-Studio bitten Isabelle Richter & Viktoria Tatschl ORF-Mitarbeiter*innen zum Gespräch. [Die Videos]

Das Geheimnis der Farben
Fünf Qualitätsdimensionen und insgesamt 18 Leistungskategorien definieren ORF Public Value: abgeleitet aus dem ORF-Gesetz, den ORF-Programmrichtlinien, den ORF-Leitlinien sowie den aktuellen Anforderungsbedingungen in Gesellschaft und Medienentwicklung. [mehr]