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Kritik schadet nicht

Peter Daser, Radioinformation

Transkription
Die Journalistinnen und Journalisten des ORF haben die Pflicht zur Unabhängigkeit. Nur sie macht unsere Berichte glaubwürdig, sie ist die Existenzgrundlage für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Unabhängigkeit, das ist aber auch ein Recht. Und wenn im ORF um dieses Recht gekämpft wird, wie zuletzt bei umstrittenen Postenbesetzungen – dann sind das sehr heftig geführte Debatten. Diese sind aber keineswegs rufschädigend für den ORF, wie einige meinen. Im Gegenteil: Solche Debatten, die sind gut für den Ruf des Rundfunks, weil sie Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit untermauern. Denn auch Journalisten riskieren natürlich – für sich persönlich – viel mehr, wenn sie sich mit der eigenen Geschäftsführung anlegen als mit Parteisekretariaten und Interessengruppen und umgekehrt gilt auch: dass die Geschäftsführung des ORF solch unangenehme Kritik zulässt – auch das hat der Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht geschadet. Im Gegenteil.




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