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© ORF/Roman Zach-Kiesling
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Aufwachen! Aber bitte mit Stil.

Public Value Bericht 2015/16: Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister, Koordinatorin der ORF-Landesstudios


Ab 29. März heißt es in ORF 2 wochentags »Guten Morgen Österreich«. Erstmals wird eine dreistündige Live-Sendung aus einem mobilen Studio die Österreicherinnen und Österreicher aus dem Bett begleiten und sie dabei informieren, unterhalten und mit dem nötigen Service versorgen. Der ORF macht damit ein neues Feld in seinem Programmangebot auf – ganz nach dem Motto »Aufmachen – und Aufwachen«.

Um ein Sendungskonzept dieser Größe zu realisieren, müssen (fast) alle Abteilungen des Hauses an einem Strang ziehen. Die Redaktion von »Guten Morgen Österreich« arbeitet vor allem mit den Landesstudios eng zusammen. Kommen doch von dort wichtige Inhalte wie die Vorstellung der Gastgeber-Gemeinden, die regionale Expertise zu Service- und Tagesthemen. Aber auch die anderen Abteilungen des ORF arbeiten mit. Die Kultur-, die Sport- und die Wirtschaftsredaktion liefern ebenso Beiträge ab wie die Macher/innen von »Universum«.

Und »Guten Morgen Österreich« ist eine Plattform für ORF-Themenschwerpunkte aller Art. Die Sendung steht immer wieder im Zeichen von Initiativen wie »MUTTER ERDE«, »Generation What?« oder »Bewusst gesund«. Das mobile Studio wird jede Woche in einem anderen Bundesland haltmachen, jeden Tag in einem anderen Ort. So viel von Österreich war in Österreich noch nie zu sehen.

So nah am Publikum war der ORF noch nie. Im »Guten Morgen Früh-Stück« kann die Gemeinde, in der sich das mobile Studio befindet, zeigen, was sie kann. Einen Kinderchor auf die Beine stellen, ein riesiges Bild malen, in den besten Verkleidungen vor die Kamera treten und dergleichen mehr. Die Zuschauer/innen sollen eben mehr sein als das – sie sind eingeladen, mitzuwirken.

Für die Zuseherinnen und Zuseher ergibt sich so die Möglichkeit, »ihren« ORF hautnah zu erleben. Besuche im mobilen Studio, Kontakt mit den Moderatorinnen und Moderatoren, Blicke hinter die Kulissen – all das wird ganz einfach möglich, direkt vor der eigenen Haustüre.

In »Guten Morgen Österreich« spielen aber auch die Zuschauer/innen selbst eine tragende Rolle. Sie können sich selbst mit Inhalten einbringen – die schönsten Wetteraufnahmen schlagen sich ebenso in der Sendung nieder wie etwa private Aufzeichnungen historisch bedeutsamer Ereignisse aus dem ganzen Land. Für die Rubrik »Aufgezeichnet« jeden Mittwoch bei »Guten Morgen Österreich« können sich Interessierte über ein Formular auf der Homepage »gutenmorgen.ORF.at« anmelden, den Inhalt ihrer privaten Filmschätze kurz skizzieren, ebenso das Format, in dem sie aufgezeichnet sind. Die Redaktion wählt die interessantesten Beiträge aus und besucht die Zuseher/innen mit der Kamera. Diese können selbst entweder als direkte Augenzeuginnen bzw. -zeugen von dem gefilmten Ereignis berichten, oder auch wertvolle Zeitdokumente noch von den Großeltern oder anderen Verwandten beibringen. Jedenfalls entsteht in »Guten Morgen Österreich« so eine Art »Gedächtnis Österreichs«, das noch nie öffentlich gezeigte Aufnahmen aus unserem Land für die Allgemeinheit zugänglich macht. »User-Generated Content« als wichtiger Bestandteil des neuen Sendungsformates. In seiner Gesamtheit will »Guten Morgen Österreich« aus aller Welt berichten – vor allem aber Heimat auf Sendung bringen. Expertinnen und Experten aus Österreich, Prominente aus dem ganzen Land, Eindrücke und Ausblicke, die nur ein Studio einfangen kann, das sich zu den Zuschauerinnen und Zuschauern bewegt.

Ein guter Start in den Tag braucht aber darüber hinaus auch viel Service. Fragen des Alltags – vom neuen Erbrecht bis hin zu Gesundheits- und Fitnesstipps – sind ebenso vorgesehen wie der launige musikalische Rückblick auf das Wochengeschehen aus der Sicht des österreichischen Kabarettnachwuchses. Der Bedeutung heimischer Sprichworte wird auf den Zahn gefühlt, und noch etwas Bedeutsames wird aufgemacht: Zur Darstellung regionaler Rezepte öffnen lokale Gaststätten ihre Kochtöpfe.

»Guten Morgen Österreich« will auf das Land, seine Schönheiten und Talente neugierig machen – auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Alte Handwerksberufe, die weitab des Mainstreams liebevoll von einer Generation an die nächste weitergegeben werden, Weltmarktführer, die sich abseits der Öffentlichkeit einen Namen gemacht haben – sie alle sollen das frische Bild des Landes komplettieren. Für einen »Guten Morgen« in Österreich.

Die Autorin
Christiane Teschl-Hofmeister koordiniert die Arbeiten der ORF-Landesstudios.





Kooperation ist Alltag, Landesstudio Vorarlberg abspielen
© ORF
Kooperation ist Alltag
Landesstudio Vorarlberg
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© ORF
Isolationsbetrieb im Landesstudio Niederösterreich
ORF Niederösterreich zeigt einen Einblick in die Radio- und Fernsehproduktion während der Corona-Krise
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Isolationsmaßnahmen des ORF-Oberösterreich
Hubert Hawel, tech. Leiter LS-OÖ
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© ORF
Der Isolationsbereich des ORF-Burgenland
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© Foto: ORF
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© Foto: Simon Ošlak-Gerasimov
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© Foto: Eric Tilenius
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Föderalismus – Identität – Wertschöpfung
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Aufwachen! Aber bitte mit Stil., Public Value Bericht 2015/16: Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister, Koordinatorin der ORF-Landesstudios abspielen
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Aufwachen! Aber bitte mit Stil.
Public Value Bericht 2015/16: Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister, Koordinatorin der ORF-Landesstudios
Genug Spannung für alle, Public Value Bericht 2015/16: Mag. Thomas Kralinger – Verband Österreichischer Zeitungen abspielen
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Genug Spannung für alle
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Nyitott múlt, nyílt jelen …, Public Value Bericht 2015/16: Elizabeth Hausmann-Farkas – Ungarische Redaktion des ORF abspielen
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Nyitott múlt, nyílt jelen …
Public Value Bericht 2015/16: Elizabeth Hausmann-Farkas – Ungarische Redaktion des ORF
Annäherung statt Anbiederung, Public Value Bericht 2015/16: Patrick Rina – ORF Südtirol abspielen
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Annäherung statt Anbiederung
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Expedition ins Naheliegende
Public Value Bericht 2015/16: Tom Matzek – ORF-TV-Wissenschaftsredaktion
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Dieser Klang ist Österreich
Radio Tirol: Volksmusik im ORF