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Die Sonne scheint für alle

#Marcus Wadsak, Leiter der ORF-Wetterredaktion


Ein Blick in die Zukunft kann große Aufmerksamkeit erregen. Manchmal führt gar kein Weg an einer noch so unsicheren Prognose vorbei.

Als sich der ORF in den letzten Jahrzehnten vom Monopol zum Marktführer zu entwickeln hatte, wurden seine Wetterredakteur/innen wiederholt mit der Frage „Wer macht die besten Wetterprognosen?“ konfrontiert. Dies ergab sich einerseits aus grundlegenden Veränderungen in der Medienlandschaft und andererseits aus neuen Möglichkeiten und wissenschaftlichen Methoden in der Meteorologie. Nicht zuletzt wurden durch immer mehr Mitbewerber am Markt, deren Auftreten mitunter als Herausforderung zu verstehen war, die Aufgaben der ORF-Wetterredaktion immer umfangreicher, vielfältiger und wichtiger. Gleichzeitig galt es stets, die bewährte Qualität des öffentlich-rechtlichen Blicks in die Zukunft auch in Zeiten des Umbruchs zu bewahren. Inzwischen geht es bei der Frage nach den „besten“ Prognosen längst nicht mehr ausschließlich um deren Richtig- und Verständlichkeit, wie das bei Gründung der Wetterredaktion Anfang der 1980er-Jahre der Fall war. Heute existiert ein auf wissenschaftlich-qualitätsjournalistischer Basis beruhendes, umfassendes, stets aktuelles und zeitgemäßes Portfolio, auf das die Wetterredaktion zugreifen kann. Auch Ende der 2010er-Jahre ist die ORF-Wetterredaktion also gerüstet, ihrem öffentlich rechtlichen Kernauftrag nachzukommen. Dieser lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Wetter auf allen Kanälen
Das Ziel des ORF-Wetters ist aktuell, live, exakt und detailliert, für alle Nutzer/innen verständlich und nachvollziehbar zu sein. Zusätzlich zur Prognose werden laufend Wetterphänomene oder Entwicklungen erklärt. Das ORF-Wetter wird für jeden Kanal formatgerecht aufbereitet und präsentiert. Daraus ergeben sich meiner Ansicht nach zahlreiche Unterschiede zwischen dem ORF-Wetter und Mitbewerbern auf dem Markt: Das ORF-Wetter unterscheidet sich durch die Forderung, mit seinen einheitlichen, gut abgestimmten und bestmöglichen Prognosen jeden Österreicher und jede Österreicherin erreichen zu können – und das aktuell auf folgenden Kanälen: TV, Radio, Landesstudios, Online, Teletext, HbbTV. Das ORF-Wetter unterscheidet sich durch seine Glaubwürdigkeit, Aktualität, ausführlichen Erklärungen von Wetter-Phänomenen, Zusammenhängen und Auswirkungen. Das ORF-Wetter unterscheidet sich durch aktuelle Einschätzung von internen und bekannten Fachleuten bei kritischen Situationen oder Katastrophen (Hochwasser, Lawinen, radioaktive Unfälle).

Wetter auf wissenschaftlicher Basis
Das ORF-Wetter unterscheidet sich in der Berichterstattung über Klima und Klimawandel in verständlicher und nachvollziehbarer Weise. Das ORF-Wetter unterscheidet sich, da es durch seine meteorologischen Fachkräfte Programm-Schwerpunkte zum Thema Klima oder Klimawandel möglich macht. Das ORF-Wetter unterscheidet sich durch seine koordinierten und stets aktuellen Wetterwarnungen. Ob es nun den möglichen Ausgang bevorstehender Wahlen oder nur das Wetter der kommenden Stunden betrifft: Nur auf wissenschaftlicher Basis kann ein öffentlich-rechtliches Medienunternehmen einen Blick in die Zukunft wagen. Nur durch eine entsprechende Basis kann dauerhaft Glaubwürdigkeit vermittelt bzw. die eigene Glaubwürdigkeit untermauert werden.

In Zukunft wird das öffentlich-rechtliche ORF-Wetter vor der Herausforderung stehen, vor allem jüngere Zielgruppen von seiner Notwendigkeit, unter Umständen sogar von seiner Daseinsberechtigung überzeugen zu müssen. Wir sind überzeugt, dass die entsprechende Überzeugungsarbeit vor allem durch Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und ständig weiter zu optimierende Services geleistet werden kann – sowohl in bewährten als auch in den kommenden Jahren neu entstehenden Medienkanälen.

Klar: Die Sonne scheint – nach wie vor – für jeden. Für die Prognose, ob sie das auch morgen tut, sollte der ORF auch in Zukunft seine historisch gewachsene Verantwortung – im unverändert öffentlich-rechtlichem Sinn – übernehmen.


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