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ORF Für Sie: nachgefragt und zugehört

Die große Publikumsbefragung 2018 im Rückblick - Ein Beitag von Ricarda Kargl


2018 startete der ORF eine große Publikumsbefragung. Drei Wochen lang wurde bei den Österreicher/innen nachgefragt, was sie sich vom ORF wünschen. Die Menschen konnten sich telefonisch, im Internet via http://der.ORF.at und auch persönlich zu ihrem ORF äußern.

Gefragt waren Lob, Anregungen, Wünsche und auch Kritik. Dafür tourte auch ein roter VW-Bus durch Wien, Niederösterreich und Oberösterreich, in dem Besucher/innen ihre Meinung direkt vor der Kamera äußern konnten. Einige dieser Statements wurden während der drei Aktionswochen auch täglich in ORF2 ausgestrahlt. Begleitet wurde die Aktion von TV-Spots, in denen Claudia Reiterer und Peter Resetarits zur Teilnahme aufriefen.

Stärken, Wünsche und Kritik in gleichen Teilen
Das Ergebnis: 23.000 Rückmeldungen. Stärken, Wünsche und Kritik waren mit je etwa einem Drittel gleich verteilt. Die Stärken des ORF sieht das Publikum insbesondere in den Dokumentationen, Reportagen und Magazinen, sowie in der Unterhaltung und im Radio. Die Wünsche waren vielfältig: Viele der Teilnehmer/innen wünschten sich zum Beispiel mehr österreichische Unterhaltung oder mehr eigenproduzierte Magazine und Dokumentationen. „Wir haben im Zuge dieser Kampagne registriert, was die Menschen in Österreich interessiert, bewegt, empört, wir haben viele gute Anregungen für das Programm - und auch einiges an Kritik zu hören bekommen“, sagt Peter Resetarits.

„We try harder“ lautete dann das Motto der zweiten Phase: Der ORF nahm sich die Wünsche zu Herzen und brachte mehr Eigenproduktionen sowie mehr österreichischer Unterhaltung und Information ins Programm. Neue Folgen von „Schnell ermittelt“, die neue „DOK eins“-Reihe „Der Kurier des Kaisers“ sowie der neuen Sechsteiler „Der kleine Staatsbesuch“ boten noch mehr österreichische Unterhaltung. Seine Kompetenz in dem Bereich Information und Magazine zeigte der ORF mit Doku-Reihen wie „Ein.Blick“ und „Zeitgeschichten“.

„Besonders wichtig ist es, mit den Zuseher/innen überhaupt ins Gespräch oder Kontakt zu kommen, zu vermitteln, dass wir ernst nehmen, was sie sich denken. Vorurteile können am besten abgebaut werden, wenn wir auf Augenhöhe kommunizieren und nicht mit erhobenem Zeigefinger auf die Zuseher/innen zukommen“, ist Resetarits überzeugt. „Das Publikum soll mitbestimmen. Schließlich gehört der ORF ja nicht einem Medienoligarchen, sondern allen Österreicherinnen und Österreichern“, sagt er.

Die Ergebnisse präsentierte der ORF im Oktober auch in TV-Spots und Print-Sujets unter dem Motto „ORF WIE WIR zuhören“. Dort erfuhr das Publikum, was mit den Rückmeldungen geschehen ist und welchen Niederschlag sie im Programm finden.


Digital in rot-weiß-rot, Herwig-Hakan Mader, Produktmanager oesterreich.ORF.at abspielen
© Grafik: ORF, Bild: ORF/Hans Leitner
Digital in rot-weiß-rot
Herwig-Hakan Mader, Produktmanager oesterreich.ORF.at
Die Zeit ist reif., Daniel Erlacher, Elevate Festival abspielen
© Grafik: ORF, Bild: Elevate Festival/Bruno Tozzini
Die Zeit ist reif.
Daniel Erlacher, Elevate Festival
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ORF Für Sie: nachgefragt und zugehört
Die große Publikumsbefragung 2018 im Rückblick - Ein Beitag von Ricarda Kargl
ORF Für Sie, Das Publikum wünschte sich mehr eigenproduzierte Magazine - der ORF reagierte abspielen
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ORF Für Sie
Das Publikum wünschte sich mehr eigenproduzierte Magazine - der ORF reagierte