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Aktuelles

Hier finden Sie Neuigkeiten und Informationen aus Österreich, Europa und der Welt zu aktuellen Entwicklungen unter anderem in den Bereichen »Public Value«, »öffentlich-rechtliche Medien«, sowie »Qualitätsjournalismus«.
 
2016-10-07

Seit Anfang Oktober ist „funk“, das neue multimediale Angebot von ARD und ZDF für die Zielgruppe 14-29, online. Im Rahmen der Programmpräsentation betonten die Senderverantwortlichen Florian Hager und Sophie Burkhart, dass die Internet-Formate des modernen “Content-Netzwerkes“ anders als alle bisherigen ARD- und ZDF-Programme sein werden. „funk“ vermeide deshalb klassisches lineares Fernsehen und stelle Webvideos als Programmschwerpunkt in den Vordergrund, berichtete die Berliner Zeitung. Pro Jahr steht „funk“ ein Budget von 43,7 Millionen Euro zur Verfügung: Zwei Drittel der Kosten trägt die ARD, ein Drittel übernimmt das ZDF.


Die Beiträge lassen sich im Internet unter www.funk.net abrufen und sind auch per App am Smartphone und Tablet, auf Plattformen wie YouTube und Facebook und zum Teil auch bei Snapchat und Instagram zugänglich. Inhaltlich bietet „funk“ drei Schwerpunkte: Information, Orientierung und Unterhaltung; verteilt auf insgesamt 40 verschiedene Formate. In den Bereich “Information“ fällt beispielsweise die Sendung „Headlinez“, in der sich der Berliner Journalist und Blogger Rayk Anders wöchentlich mit gesellschaftlich relevanten Themen beschäftigt. Unterhaltung bietet „Auf Klo“ - ein YouTube-Talkformat für Mädchen, für das Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim Woche für Woche einen Gast auf der Frauentoilette interviewt.


Brücken schlagen will „funk“ mit der gesellschaftskritischen, politischen Satire „Datteltäter“ für die ein Christ, ein Konvertit, zwei Sunniten und eine Shiitin gemeinsam mit religiösen Stereotypen aufräumen und sich über Engstirnigkeit lustig machen. "Wir wollen einen Raum schaffen für junge Kreative, für Innovationen, für Experimente", fasst die ARD-Vorsitzende Karola Wille die Ambitionen des Projektes zusammen.

Mehr Infos:
Zum Artikel von dwdl.de
Zum Artikel der Berliner Zeitung

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PUBLIC VALUE BERICHT
Qualitätsheft

Qualität auf dem Prüfstand. Der ORF ist zu einem Qualitätssicherungssystem 

verpflichtet, das die Erfüllung des gesetzlichen öffentlich-rechtlichen Auftrags kontrollieren und optimieren soll. 

Diese erstmalige Sammlung von Beiträgen dokumentiert die einzelnen Maßnahmen und gibt Antworten darauf,

wie Wissenschaftler:innen und Medienfachleute öffentlich-rechtliche Qualität bewerten. [mehr] 


PUBLIC VALUE BERICHT
Datenheft
Wie erfüllt der ORF seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag? Der Public Value-Bericht publiziert dazu vielfältige Daten und macht transparent, mit welchen Produktionen in TV, Radio und online Wert und Nutzen für einzelne Bürger:innen und die Gesellschaft erbracht werden. Artikel von Redakteur:innen ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen der Programmproduktion. [mehr] 

GLEICHSTELLUNG
Die ORF Expertinnen-Datenbank

Das Ziel der Expertinnen-Datenbank ist, die Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit von Fachfrauen in den ORF-Medien Fernsehen, Radio und Online zu zu erhöhen. Die Expertinnen-Datenbank ist eine Initiative der ORF Gleichstellung und des Public Value Kompetenzzentrums. [mehr]


ZUKUNFTSPROJEKT
Denk|Raum

Der Denk|Raum ist ein Angebot für junge Medienmacher:innen im ORF.

In Diskussionsveranstaltungen und Workshops behandeln wir Themen, die unsere Zukunft betreffen. Es geht um den ORF der Zukunft. Wie wir ihn verändern, wie wir ihn gestalten. [mehr]


VIDEOS
TransFORM-Studio
Wie gelingt die digitale Transformation? Im Transform-Studio bitten Isabelle Richter & Viktoria Tatschl ORF-Mitarbeiter*innen zum Gespräch. [Die Videos]

Das Geheimnis der Farben
Fünf Qualitätsdimensionen und insgesamt 18 Leistungskategorien definieren ORF Public Value: abgeleitet aus dem ORF-Gesetz, den ORF-Programmrichtlinien, den ORF-Leitlinien sowie den aktuellen Anforderungsbedingungen in Gesellschaft und Medienentwicklung. [mehr]