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Aktuelles

Hier finden Sie Neuigkeiten und Informationen aus Österreich, Europa und der Welt zu aktuellen Entwicklungen unter anderem in den Bereichen »Public Value«, »öffentlich-rechtliche Medien«, sowie »Qualitätsjournalismus«.
 
2021-07-07

Eine neue ORF-interne Expertinnen-Datenbank soll helfen, den Frauenanteil in den Medienproduktionen des ORF zu erhöhen. Ziel ist es, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Berichterstattung herzustellen.

Denn Tatsache ist: Frauen sind immer noch unterrepräsentiert, wenn es um die Vermittlung von qualifizierter Fachmeinung geht. Daher soll eine 50:50-Repräsentation von Expertinnen und Experten in allen Formaten des ORF angestrebt werden.

Die Datenbank dient allen ORF Redaktionen als Recherche-Plattform für deren Arbeit und verbessert die Wahrnehmbarkeit von Expertinnen. Redakteurinnen und Redakteure des ORF können Expertinnen in die Datenbank eintragen sowie in den bestehenden Datensätzen nach Fachfrauen suchen.

Die Expertinnen-Datenbank ist eine Initiative der ORF Gleichstellung, die von ORF Public Value realisiert wurde. Es handelt sich um ein Service-Angebot für ORF Redakteur*innen unter strikter Beachtung der geltenden ORF Regulative zu Unabhängigkeit, Unvereinbarkeit und Glaubwürdigkeit der Berichterstattung.



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2021-06-21

200 Media Experts Publish an Alarming Wake Up Call and Demand a Public Service Internet

Released on Thursday, June 17th , the Public Service Media and Public Service Internet Manifesto says,

"The Internet and the media landscape are broken. The dominant commercial Internet platforms endanger democracy. Despite all the great opportunities the Internet has offered to society and individuals, the digital giants have acquired unparalleled economic, political and cultural power. As currently organised, the Internet separates and divides instead of creating common spaces for negotiating difference and disagreement" (The Public Service Media and Public Service Internet Manifesto).

An international group of media experts created a media and Internet manifesto. Released today, the "Public Service Media and Public Service Internet Manifesto" demands the safeguarding of the existence, independence, and funding of Public Service Media such as the BBC as well as the creation of a Public Service Internet.

Prof Christian Fuchs, who is the Director of the Communication and Media Research Institute at the University of Westminster and co-initiated the Manifesto, commented,

"Democracy requires Public Service Media and a Public Service Internet. The digital giants such as Facebook, YouTube/Google, Netflix, and Amazon dominate the Internet. The results have been monopolies, dataveillance, algorithmic politics, digital populism, the Internet as huge shopping mall, filter bubbles, fake news, post-truth culture, and a lack of debate. Our Manifesto demands the creation of a Public Service Internet so that Public Service Media are enabled and properly resourced to be able to provide online platforms that have a not-for-profit imperative and the digital remit to advance information, news, debate, democracy, education, entertainment, participation, and creativity with the help of the Internet".

The Manifesto was created by a group of international media experts who engaged over several months in an online discussion and collaboration process utilising the ecomitee.com platform. The Manifesto initiative is part of the research network InnoPSM: Innovation in Public Service Media Policies that was funded by the UK Arts and Humanities Council and is led by Dr Alessandro D'Arma from the University of Westminster and Dr Minna Horowitz from the University of Helsinki.

Dr Klaus Unterberger, who is Head of the Austrian Broadcasting Corporation's Public Value Department and the Manifesto's co-initiator, said,

"Public communication is more than business. It is a public purpose. The global pandemic, accelerating climate change and increasing social inequalities have demonstrated the urgency of accountable and reliable news beyond fake news and polarization. We need a new Internet that provides a public sphere for citizens, not just for consumers. The existing infrastructure of Public Service Media must play a vital role in creating an alternative to the dominance of data companies. There are new opportunities for strengthening the public sphere and democracy. This is why we call for action".

In the following months, the Manifesto will go global and ask supporters to sign it. There will be several activities and events addressing media and communications policy makers, Public Service Media, civil society, and the public in order to create a broad coalition for the creation of a Public Service Internet.

The Public Service Media and Public Service Internet Manifesto:
http://bit.ly/psmmanifesto


The Manifesto can be signed here:
http://bit.ly/signpsmmanifesto


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2021-06-21

UPDATE vom 01.10.2021:
Die Initiative "Public Service Internet Manifesto" wurde weltweit von über 1000 Unterstützer*innen, darunter Jürgen Habermas und Noam Chomsky unterzeichnet. Wenn auch Sie die Initiative für ein öffentlich-rechtliches Internet unterstützen möchten, dann können Sie das Manifest hier unterschreiben: http://bit.ly/signPSManifesto

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200 internationale Medienexpert:innen haben am Donnerstag, den 17.6.2021 einen alarmierenden Weckruf an die Medienpolitik veröffentlicht und fordern ein Public Service Internet.


"Die euphorischen Erwartungen an das Internet sind zerstört. Tatsache ist: Die dominierenden kommerziellen digitalen Plattformen gefährden die Demokratie. Trotz der faszinierenden Möglichkeiten, die das Internet der Gesellschaft und den einzelnen Mediennutzer:innen bietet, haben einige wenige global agierende Datenkonzerne eine beispiellose wirtschaftliche, politische und kulturelle Macht erlangt. So wie das Internet derzeit strukturiert und genützt wird, trennt und spaltet es, anstatt vertrauenswürdige, öffentliche Räume für die Kommunikation über Unterschiede, Vielfalt und Meinungsverschiedenheiten zu schaffen" (Auszug aus: "The Public Service Media and Public Service Internet Manifesto").

Eine internationale Gruppe von Medienexpert:innen hat daher ein Medien- und Internetmanifest erstellt. Das heute veröffentlichte "Public Service Media and Public Service Internet Manifest" fordert die Sicherung der Existenz, der Unabhängigkeit und Finanzierung von öffentlich-rechtlichen Medien sowie die Schaffung eines Public Service Internet.

Prof. Christian Fuchs, Direktor des Instituts für Kommunikations- und Medienforschung an der University of Westminster in London und Mitinitiator des Manifests:
"Die Demokratie braucht öffentlich-rechtliche Medien und ein Public Service Internet. Die digitalen Giganten wie Facebook, YouTube/Google, Netflix und Amazon dominieren das Internet. Die Folgen sind Monopole, Datenüberwachung, algorithmische Politik, digitaler Populismus, das Internet als riesiges Einkaufszentrum, Filterblasen, Fake News, eine postfaktische Kultur und ein Mangel an vielfältiger Debatte. Unser Manifest fordert die Schaffung eines Public Service Internets, damit öffentlich-rechtliche Medien in die Lage versetzt und mit angemessenen Mitteln ausgestattet werden, um Online-Plattformen bereitzustellen, die einen gemeinwohlorientieren digitalen Auftrag haben, Informationen, Nachrichten, Debatten, Demokratie, Bildung, Unterhaltung, Partizipation und Kreativität mit Hilfe des Internets zu fördern."

Das Manifest wurde von einer Gruppe internationaler Medienexpert:innen in einem mehrmonatigen Online-Diskussions- und Kooperationsprozess auf der österreichischen Plattform ecomitee.com erstellt. Die Manifest-Initiative ist Teil des Forschungsnetzwerks "InnoPSM: Innovation in Public Service Media Policies", das vom UK Arts and Humanities Council finanziert wurde und von Dr. Alessandro D'Arma von der University of Westminster und Dr. Minna Horowitz von der University of Helsinki geleitet wird.

Dr. Klaus Unterberger, Leiter der Public Value - Abteilung des ORF und Mitinitiator des Manifests:

"Öffentliche Kommunikation ist mehr als ein Geschäftsmodell. Sie ist eine öffentliche Aufgabe. Die globale Pandemie, der sich beschleunigende Klimawandel und die zunehmende soziale Ungleichheit haben die Dringlichkeit von verlässlichen und vertrauenswürdigen Informationen jenseits von Fake News und Polarisierung gezeigt. Wir brauchen ein neues Internet, das eine öffentliche Sphäre für Menschen bietet, die nicht nur Medienkonsument:innen, sondern in erster Linie Bürger:innen sind. Die bestehende Infrastruktur der öffentlich-rechtlichen Medien muss dabei eine wichtige Rolle spielen, um eine Alternative zur drohenden Dominanz der Datenkonzerne in der öffentlichen Kommunikation zu schaffen. Ein neues, demokratisches Internet ist möglich. Deshalb rufen wir zum Handeln auf."

In den folgenden Monaten wird das Manifest weltweit verbreitet und Unterstützer:innen werden gebeten, es zu unterzeichnen. Angekündigt sind Aktivitäten und Veranstaltungen, die sich an die Medienpolitik, an die öffentlich-rechtlichen Medien, an die Zivilgesellschaft und an die Öffentlichkeit richten, um eine breite Koalition für die Schaffung eines Public Service Internets zu bilden.

Das Public Service Media und Public Service Internet Manifest im Wortlaut (in Englisch):

http://bit.ly/psmmanifesto

Public Service Internet Manifesto (Deutsch): Download

Das Manifest kann hier unterzeichnet werden:
http://bit.ly/signPSManifesto

Rückfragen:
Prof Christian Fuchs,
University of Westminster,
Communication and Media Research Institute
c.fuchs@westminster.ac.uk


Klaus Unterberger, klaus.unterberger@orf.at



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2021-06-18

Der EBU-Generaldirektor Noel Curran sprach beim Prix Italia über die ernsthaften Bedrohungen, mit denen der Journalismus heute konfrontiert ist: die Erosion von Vertrauen und Wahrheit durch den digitalen 24/7-Nachrichtenzyklus; die Einschüchterung und das Schweigen von Journalisten; Finanzierungsprobleme, die zu einem "Short Cut"-Journalismus führen; die zunehmende Kontrolle der Global Player über die Bereitstellung aller Inhalte.
Dabei müssten vor allem folgende Maßnahmen getroffen werde, so Curran in seiner Rede, um sicherzustellen, dass der Journalismus überlebt und auch in Zukunft gedeiht.:

"As I've said, we in PSM need to continue to invest in our journalism.

We need to invest even more in digital newsrooms. The migration to digital needs to be accelerated even if that means taking the controversial decision to reduce the numbers of linear bulletins and teams and even if it means, in some cases, fully merging separate news teams within our organizations in order to shift resources to a central digital approach.

We shouldn't get complacent with rising linear broadcast figures last year. I firmly believe that linear still has a life. I've been saying that for years when others have written it off - but digital is where we need to be and nowhere more so than in news. And that is going to require some tough decisions on resource allocation and workflows in the years ahead.

We also need to invest in training our journalists and editors. The latest digital production techniques, sourcing and verifying social media material, data journalism, spotting and dealing with fake news and deep fakes. A whole host of new skills that lots of reporters have but frankly lots still don't.

We also as public service media need to invest in investigative journalism. It's expensive, dangerous and time consuming where sometimes you dig the stories out of a granite rock. That's why so many commercial media outlets have abandoned it already. That's why Netflix and others, despite their huge resources, largely avoid it. But we in public service media haven't and we shouldn't. Not at national level and not at the EBU. That's why we launched the investigative journalism network to unite the efforts of those across Europe doing this crucial work.

We also need to continue to invest in international news, which will not always attract the largest audiences. We are among the largest investors in international news in Europe and that makes us distinctive and better informs our audiences. While it may be easy, I believe it's just too simplistic, insular and dangerous a decision for us to cut foreign news coverage when budgets get tight.

We also need to invest in verification techniques such as AI deep fake detection technology, data journalism and fact checking.

We also need to be more transparent about how our news decisions are being made. France Télévisions and others are starting a really interesting policy of opening up some of the decision-making processes on news to the wider public which I applaud.

We need to fight hard to ensure that our organizations are properly funded to do all this, particularly as the squeeze on budgets can lead to a squeeze on investment, short cuts and a cutting of corners. This is key and a key role for the EBU too. But we also need to shift internal resources, recognise where the future lies.

We also need to collaborate more. Lets be honest, it's not something that PSM organizations have always done well. But we are changing - resources are diminishing, our competitors are growing and we need to co-operate to survive.

All these actions will get results."

Die Rede von Noel Curran in voller Länge finden Sie hier.


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2021-06-17

Gemeinsame Programmvorhaben für 2021/22 bei Koproduktionstagung beschlossen


Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten aus Österreich, der Deutschschweiz und Deutschland - ORF, SRF und ZDF - haben bei ihrer jährlichen Koproduktionstagung, die in diesem Jahr erneut in virtueller Form stattfand, gemeinsame Programmvorhaben für 2021/2022 vereinbart. Die Programmverantwortlichen der drei Sender diskutierten per Videoschaltung zum 54. Mal über die länderübergreifende Zusammenarbeit. Das Koproduktionsvolumen lag 2020 mit rund 114 Millionen Euro coronabedingt etwas unter dem Wert des Vorjahres. Im vergangenen Jahr war es dank der erfolgreichen Zusammenarbeit der drei Sender möglich, langjährige Produktionen wie "Der Bergdoktor", "Die Chefin" oder "1, 2 oder 3", ebenso Neuentwicklungen wie "Soko Linz" zu realisieren. Auch eine Reihe an Dokumentations-, Kultur- und Unterhaltungsprogrammen wurde umgesetzt. Für 2021/2022 sind in allen Genres weitere gemeinsame Projekte geplant, wie beispielsweise die Großproduktion "Der Schwarm", die Krimi-Reihe "Die Toten vom Bodensee", die Kinder-Zaubershow "1000 Tricks" und die verschobene Sonderausgabe von "Wetten, dass ..?".

"Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen ist es gut und wichtig, verlässliche Partner an seiner Seite zu wissen. Gemeinsam mit dem ORF und dem SRF realisieren wir seit mehr als einem halben Jahrhundert grenzübergreifende Programme. Die Corona-Pandemie hat dieser fruchtbaren Zusammenarbeit keinen Abbruch getan, sondern uns an vielen Stellen noch enger zusammengeführt. Ich bin glücklich und stolz auf diese Vertrautheit und freue mich auf viele neue gemeinsame Projekte", so ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler.

ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner betont: "Die diesjährige gemeinsame Koproduktionstagung von ORF, ZDF und SRF hat uns einmal mehr darin bekräftigt - gemeinsam sind wir stärker. Denn nicht nur das vergangene Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern ist. Sowohl was die Bündelung unserer Kräfte in der Entwicklung und Findung neuer linearer Formate betrifft, als auch bezüglich des Austauschs und der kritischen Auseinandersetzung mit dem inhaltlichen und strategischen Prozess der digitalen Transformation. Unser gemeinsames Ziel ist es, unserem Publikum grenzüberschreitende sowie lokal gefärbte TV-Highlights anzubieten. Daher freut es mich ganz besonders, dass wir zusammen das neue Fiction-Format ,Der Schwarm' verfilmen, dessen Grundlage der legendäre, umfassende Roman von Frank Schätzing ist."

SRF-Direktorin Nathalie Wappler: "Eine gute Partnerschaft ist in anspruchsvollen Zeiten wichtiger denn je - so auch diejenige mit unseren Koproduktionspartnern aus Deutschland und Österreich. Trotz Corona haben ZDF, ORF und SRF im vergangenen Jahr gemeinsam erfolgreiche Fernsehformate realisiert und planen für die nächsten Monate neue, packende TV-Highlights. Dass wir bei der länderübergreifenden Zusammenarbeit auch im Online-Bereich immer enger zusammenspannen, freut mich persönlich besonders. Deshalb bin ich überzeugt, dass der Eurovisionsgedanke im digitalen Zeitalter so lebendig wie seit eh und je bleibt."

Die Koproduktionstagung von ORF, SRF und ZDF findet jährlich seit 1967 statt. Ziel der Zusammenarbeit über Grenzen und Genres hinweg ist die gemeinsame Herstellung von Produktionen mit starker Relevanz für den deutschen Sprachraum.

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2021-06-16

Der diesjährige Eurovision Song Contest in Rotterdam erreichte über die 3 Live-Shows 183 Millionen Menschen weltweit und verzeichnete den höchsten durchschnittlichen Zuschaueranteil der letzten zehn Jahre.
Der ESC wurde weltweit in 45 Ländern im Fernsehen übertragen. Alle Zielgruppen schnitten über dem durchschnittlichen Zuschaueranteil der jeweiligen Sender ab.

15-24-Jährige stärkste Sehergruppe
Insgesamt konnten die Sender doppelt so viele Zuschauer*innen mit der ESC-Finalsendung erreichen, als sonst zur Primetime üblich. Bei der schwer erreichbaren jüngeren Zielgruppe (15-24-Jährige) konnte der Anteil sogar vervierfacht werden. Diese Zielgruppe lieferte den stärksten Zuschaueranteil zum ESC 2021.


Mit einem Marktanteil von 52,8 % stieg dieser im Vergleich zum ESC 2019 um sieben Prozentpunkte. Typischerweise liefern die Sender der Sendergruppe ihre stärksten Einschaltquoten bei den älteren Zuschauern, so dass die Zielgruppe der Senioren (60+) den geringsten Anstieg gegenüber dem Senderdurchschnitt verzeichnete, nämlich weniger als das Doppelte.

ESC auf YouTube und Social Media
In diesem Jahr gab es 50 Millionen Unique Viewer auf YouTube. Die Zahl umfasst alle ESC-Inhalte inklusive der Livestreams zu den drei Live-Shows, die über den offiziellen YouTube Channel des ESC genutzt wurden. 71 Prozent der Nutzer*innen des ESC YouTube Channels waren unter 35 Jahre alt.

Die Social-Media-Kanäle des ESC verzeichneten 14 Millionen Interaktionen. 50 Prozent davon fanden auf Instagram statt, gefolgt von TikTok mit 31 Prozent. Das Posting mit dem Måneskin, die Sieger aus Italien, verkündet wurde, sahen rund 18 Millionen Menschen auf den verschiedenen Plattformen. Die Mehrheit von 56 Prozent sah das Posting auf Facebook.




Quelle/Grafiken: EBU Media Intelligence Service 2021






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2021-06-07

Ansprüche an eine Gesellschaft nach dem Virus


Was kommt nach der Pandemie? Wird unsere Gesellschaft so sein wie vorher? Oder haben wir aus den Erfahrungen im Umgang mit den sozialen und kulturellen Folgen der Krise etwas gelernt? Wenn ja, wie verändert sich unsere Welt, wenn es um soziale Gerechtigkeit und Demokratie geht? Vor allem aber: Welche Schlüsse ziehen die Medien?

Am Dienstag, 15. Juni 2021, im Studio 3 des ORF RadioKulturhauses zu Gast:

13.00 Uhr
Alexandra Strickner, Initiative zum Tag der Daseinsvorsorge
Michaela Moser, FH St. Pölten / Department Soziales
Linda Damianik, Alleinerzieherin
Richard David Precht, Philosoph

14.00 Uhr
Maria Wegenschimmel, Sozial Pod
Meinhard Mühlmann, Ö3
Kurt Langbein, Filmproduzent
Márton Gulyás, Medienaktivist

Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value

Die DialogForen werden auf zukunft.ORF.at gestreamt und zeitversetzt auf ORF III ausgestrahlt.

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2021-05-12


Fünf Monate hat der ORF den digitalen Medienwandel in DialogForen thematisiert, österreichische Jugendliche befragt, mit Medienexpertinnen und -experten ihre Erwartungen diskutiert, zahlreiche ORF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter interviewt und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Studien beauftragt.



Am 18. Mai erscheint dazu der neue Public Value-Bericht - und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz diskutiert die zentralen Ergebnisse des Prozesses.


Mit dabei:
- Melisa Erkurt, "Die Chefredaktion"
- Karola Wille, Intendantin des MDR
- Martina Zandonella, SORA
- Reinhard Christl, Ökonom

Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value


Am 18. Mai um 13.00 Uhr im Studio 3 des ORF RadioKulturhauses.
Das DialogForum ist im Livestream auf zukunft.ORF.at und auf radiokulturhaus.ORF.at

sowie zeitversetzt auf ORF III zu sehen.


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2021-04-15

Livestream am 22. April aus dem RadioKulturhaus in Wien - auf zukunft.ORF.at und radiokulturhaus.ORF.at.

Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value

In der Reihe der "TransForm"-Gespräche stehen diesmal zwei wesentliche Herausforderungen für den ORF im Mittelpunkt:


13.00 Uhr
Digitale Identität
Zeitgeschichte ist ein wesentlicher Bezugsmoment für gesellschaftliches Selbstverständnis. Wie gehen wir in Zukunft damit um? Wie kann Geschichte unter den Bedingungen digitaler Kommunikation thematisiert und vermittelt werden? Wie kann der ORF seiner Rolle als audiovisuelles Gedächtnis der Nation gerecht werden?
Judith Belfkih, Wiener Zeitung
Robert Gokl, ORF Zeitgeschichte
Karin Moser, Universität Wien

14.00 Uhr
Der Auftrag als Chance
Wie gehen Medien, wie geht der ORF mit Geschlechtergerechtigkeit um? Welche Möglichkeit eröffnet dazu die Digitalisierung? Das diskutieren:
Beatrice Frasl, Podcasterin
Katia Rössner, ORF Gleichstellung
Helga Schwarzwald, Verband Freier Rundfunk Österreich

Im Interview: Nina Goswami, BBC, Creative Diversity Lead

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2021-03-31

Der ORF ist gemäß § 8 ORF-Gesetz dazu verpflichtet, bis zum 31. März eines jeden Jahres dem Nationalrat und dem Bundesrat einen Bericht über die Erfüllung der Aufträge nach den §§ 3 bis 5 (Versorgungsauftrag, Programmauftrag, besondere Aufträge) und über die Durchführung des § 11 (Sendung europäischer Werke) im vorangegangenen Jahr vorzulegen.

Download ORF-Jahresbericht 2020 (31.03.2021)


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2021-03-08

Sie ist angekündigt, für die Medien überlebenswichtig und nicht zu verhindern: Die digitale Transformation wird auch den ORF verändern. Die Frage ist: Wie?
Welche Reformen, Adaptionen und Innovationen sind notwendig? Was erwarten sich Publikum und
Stakeholder/innen des ORF? Wie entsteht digitaler Public Value, also eine unterscheidbare öffentlich-rechtliche Medienqualität im digitalen Zeitalter?





Nach den ersten beiden Gesprächen im DialogForum der TransFORM-Reihe

ging es am 16.03.2021 mit "ORF im Wandel" weiter:

Teil 1: Alles neu!
Digitale Transformation verlangt nach neuen Lösungen. Neuen Perspektiven. Neuen Wegen. Wer nicht
auf Facebook, Google & Co warten will, muss selbst aktiv werden, gestalten und nach Innovation suchen.

Im dritten Transform-Gespräch der Public Value-Reihe stehen konkrete Projekte des digitalen Medienwandels
im Mittelpunkt.

Es diskutieren:


Stefan Apfl, "Hashtag Media"
Anna Goldenberg, "Falter"
Irina Oberguggenberger, Channel Management ORF1

Teil 2: Kultur im digitalen Netz
Wie kann sich Kunst am digitalen Medienmarkt bemerkbar, sichtbar, wahrnehmbar machen?

Braucht es digitale Kulturplattformen? Was erwarten sich Kulturschaffende vom ORF der Zukunft?

Es diskutieren:


Kay Voges, Volkstheater
Beate Thalberg, Regisseurin, ORF.at
Alina Zeichen, Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška




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2021-03-05

Der deutsche Medien-Branchendienst "MEEDIA" bezeichnet das Content-Netzwerk "FUNK" von ARD/ZDF als

"das beste Programm für die Generation Z" in Deutschland.

Der Kritik, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in ihren linearen Programmen zu wenig junges Publikum erreichen, steht entgegen, dass die "Digital Natives" Medien vorwiegend online konsumieren und dabei sehr wohl auf

öffentlich-rechtliche Angebote, wie FUNK, zurückgreifen.


Seit 2016 gestaltet FUNK Online-Content, wie Reportagen und Podcasts für das junge Publikum und

stellt seine Inhalte auf der eigenen Plattform sowie in den Sozialen Medien zur Verfügung.

→ Hier geht es zum vollständigen Artikel von "MEEDIA"


→ Hier geht es zum aktuellen TransFORM-Prozess im Rahmen des ORF Public Value Berichts 2020/21


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2021-03-01

Die Ö3-Umfrage zum Leben der Generation Z nach einem Jahr Pandemie

"Die ersten Schritte im Arbeitsleben - und die ersten, die wieder rausfliegen. Keine Lehrstelle finden. Keinen Praktikumsplatz. Die Matura wackelt. Ständig daheim bei den Eltern statt mit Freunden im Club. Nix mit Tinder-Dates, One-Night-Stands, Fußballtraining, Kino, Konzerten, nichts. Und dann sind da auch noch die ganz großen Brocken: Klimawandel, Gender-Gap, Energiekrise…

Und wer wird später mal diese Megaschulden zurückzahlen? Darüber wollen wir reden - wie wir die Dinge sehen, wie wir uns fühlen, was uns nervt, Sorgen macht, was uns wichtig ist, uns motiviert, was wir fordern, an welche Ideen und Lösungen wir glauben, welche Chancen wir sehen und wie's für uns weitergehen soll!"

"Österreich!? Wir müssen reden…" - Hitradio Ö3 als breite Diskussionsplattform

Hitradio Ö3 startet nach einem Jahr "Ausnahmesituation durch das Coronavirus" eine Online-Umfrage und wird zur Plattform einer breiten Diskussion: Wie sieht die Generation Z ihr Leben, was fühlt sie, was belastet sie, wo fühlt sie sich alleingelassen, was ist ihr wichtig, was nicht, was stimmt sie zuversichtlich und was soll in Zukunft anders werden? Ab sofort im Hitradio Ö3 und die Umfrage gibt es online auf http://oe3.orf.at.

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Meinungsforschungsinstitut SORA.

"Generation… Corona!?" als multimediales ORF-Projekt

50 Fragen in einem interaktiven Umfragetool auf der Ö3-Homepage sind die Grundlage für den mehrwöchigen Programmschwerpunkt. Was Corona verändert hat, wird auch im direkten Vergleich sichtbar: 2016 hat die junge Generation Österreichs schon einmal im ORF im Rahmen der großen europäischen Jugendumfrage "Generation… what?" Fragen aus allen Lebensbereichen beantwortet. Die Umfrage wird in allen ORF-Medien zum Thema: Den ganzen März über werden die Fragen präsentiert, die Zwischenergebnisse beleuchtet und dann die Endergebnisse zur Diskussion gestellt. So wird aus "Generation… Corona!?" ein multimediales ORF-Projekt für die Generation Z.


→ Hier geht´s zur Umfrage

Weiterführende Links:

Generation Corona - Übersicht

Generation What/Generation Corona


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2021-02-05

...zum Start des fünfmonatigen Public-Value-Prozesses zum digitalen Wandel.

Sie ist angekündigt, für die Medien überlebenswichtig und nicht zu verhindern: Die digitale Transformation wird auch den ORF verändern. Die Frage ist: Wie? Welche Reformen, Adaptionen und Innovationen sind notwendig? Was erwarten sich Publikum und Stakeholder/innen des ORF? Wie entsteht digitaler Public Value, also eine unterscheidbare öffentlich-rechtliche Medienqualität im digitalen Zeitalter?

Diese Fragen diskutieren in mehrteiligen ORF-DialogForen mit dem Titel "TransFORM" Expertinnen und Experten, Digital Natives sowie ORF-Mitarbeiter/innen.

Den Anfang machen zwei Gesprächsrunden am Dienstag, dem 9. Februar 2021:

Im Studio 3 des ORF RadioKulturhauses diskutieren um 13.00 Uhr:

Ingrid Brodnig, profil
Caroline Pavitsits, Bundesjugendvertretung
Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor

Um 14.00 Uhr geht es weiter mit:

Alexandra Bosek, Bundesschulsprecherin
Philipp Maschl, "Hallo Österreich"
Daniela Kraus, Generalsekretärin der "Concordia"

Moderiert werden die ORF-DialogForen von Klaus Unterberger, ORF Public Value.

Die Diskussionsrunden werden am 9. Februar um 13.00 und 14.00 Uhr via Live-Stream auf zukunft.ORF.at übertragen und am 17. Februar um 0.10 Uhr in ORF III ausgestrahlt (Wiederholung am 20. Februar um 8.50 Uhr in ORF III).

"DialogForen" sind Start des "TransFORM"-Prozesses der Public Value-Abteilung des ORF

Die beiden "DialogForum"-Sendungen sind der Start für den fünfmonatigen "TransFORM"-Prozess der Public-Value-Abteilung des ORF, der sich mit der Herausforderung des digitalen Wandels befasst. Dazu werden in den folgenden Monaten junge Menschen in ganz Österreich zu ihren Erwartungen befragt, eine Studie unter Mitwirkung der European Broadcasting Union, dem Dachverband aller öffentlich-rechtlichen Medien Europas, wird die Expertise österreichischer und internationaler Wissenschafter/innen beitragen, im "TransFORM"-Studio der ORF-Website zukunft.ORF.at kommen in einer von Isabelle Richter und Viktoria Tatschl gestalteten Videoreihe junge Medieninnovatoren des ORF zu Wort, die Erwartungen der Stakeholder des ORF aus den Bereichen Information, Kultur, Bildung, Wissenschaft, Sport und Zivilgesellschaft werden in sechs weiteren "DialogForum"-Debatten (jeweils zweimal im Monat) behandelt.
Der gesamte "TransFORM"-Prozess wird Mitte Mai im neuen Public-Value-Bericht zusammengefasst und präsentiert.

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2021-02-03


Sie ist angekündigt, für die Medien überlebenswichtig und nicht zu verhindern: Die digitale Transformation wird auch den ORF verändern. Die Frage ist: Wie?
Welche Reformen, Adaptionen und Innovationen sind notwendig? Was erwarten sich Publikum und
Stakeholder/innen des ORF? Wie entsteht digitaler Public Value, also eine unterscheidbare öffentlich-rechtliche Medienqualität im digitalen Zeitalter?


Diese Fragen diskutieren in einer mehrteiligen Gesprächsreihe Expertinnen und Experten, Digital Natives sowie ORF-Mitarbeiter/innen. Der Auftakt fand am Dienstag, 9. Februar 2021, statt.


Es diskutierten:


Ingrid Brodnig, profil
Caroline Pavitsits, Bundesjugendvertretung
Alexander Wrabetz, Generaldirektor des ORF

Flora Schmudermayer, Bundesschülervertretung
Philipp Maschl, "Hallo Österreich"
Daniela Kraus, Generalsekretärin der "Concordia"

Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value


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2020-12-09

ORF DIALOGFORUM - Studio 3, ORF RadioKulturhaus
am 14.12. im Live-Stream auf zukunft.ORF.at und am 15.12. um 23:35 Uhr auf ORF III

"ANGST" - LIVE-STREAM UM 13.00 UHR

Wie gehen Medien mit der Angst um? Vor dem Virus, dem Terror, dem Fremden und dem Unerwarteten? Geht es um Aufmerksamkeit oder Aufklärung? Welche Ansprüche haben Qualitätsmedien, wenn es um Verunsicherung, Furcht und Aufregung geht?

Diese Fragen diskutieren:
Petra Ramsauer, sie ist Journalistin und hat das Buch "Angst" geschrieben,
Waltraud Langer, sie ist Chefredakteurin der ORF-Magazine, und
Andreas Wiesinger, er wurde beim Terroranschlag in Wien verletzt und hat einige Anliegen an Medien.

"NEIN" - LIVE-STREAM UM 14.00 UHR

Wie gehen Medien mit dem "NEIN" der Empörten und Wütenden um? Mit der radikalen Kritik, dem Fundamentalismus, dem Irrationalen? Welche Ansprüche haben Qualitätsmedien, wenn es um Verschwörungstheorien und radikale Verweigerung geht?

Diese Fragen diskutieren:
Caroline Heinrich, sie unterrichtet Philosophie an der Universität Wien und hat zu Verschwörungstheorien geforscht,
Florian Gasser, er leitet "DIE ZEIT" in Österreich und interviewt Menschen mit höchst unterschiedlichen Standpunkten und
Günther Mayr, er erklärt Corona im ORF.

Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value

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2020-09-28

Die weltweite Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass die gesamte Bevölkerung unmittelbaren Zugang zu korrekter und zuverlässiger Information hat. Für Qualitätsmedien stellt sich daher die Frage: Erreichen sie die Gesellschaft, die Öffentlichkeit, ihr Publikum? Sind ihre Nachrichten für alle Menschen relevant und verständlich? Wer sieht zu? Wer hört zu? Wer liest und nützt welche Informationsquellen?

Gerade in der Flut digitaler Kommunikation und angesichts der Corona-Krise stellt sich die Frage der Medienqualität und ihrer Relevanz mit besonderer Dringlichkeit. Sechs Wissenschafter/innen aus Belgien, Deutschland, der Schweiz und Österreich haben sich in der aktuellen Public-Value-Jahresstudie des ORF damit befasst und präsentieren in dieser Reihe an Public-Value-Talks die Ergebnisse ihrer Analysen.

Die ganze Sendung: [hier]
Anybody out there? Wer nützt welche Medien?

Mark Eisenegger, Universität Zürich
Susanne Hofer, Österreichische Gewerkschaftsjugend
Irina Oberguggenberger, ORF 1-Info
Thomas Steinmauer, Universität Salzburg

News will find me! Digitale Mediennutzung auf dem Prüfstand

Thomas Baekdal, Baekdal Media
Beate Großegger, Institut für Jugendkulturforschung
Patrick Swanson, ZIB100
Judith Denkmayr, Digital Strategy & Social Media

Sendetermin: Do 5.11.2020, 23:25 Uhr, ORFIII (WH. Fr. 6.11.2020, 9 Uhr, ORFIII)

Content is King - Wege zum Publikum

Kevin Ebert, PULS
Stefan Gadringer, Universität Salzburg
Romana Nachbauer, CvD Ö3
Angela Rühle, Bauhaus-Universität Weimar

What's next? Medien in Corona-Zeiten

Hildegard Aichberger, Caritas
Olaf Jandura, Universität München
Matthias Schrom, Chefredakteur ORF 2
Rosemarie Schwaiger, Profil

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2020-08-31

Mit 460.000 Abonnentinnen und Abonnenten Österreichs größtes Nachrichtenportal

Mit Erfolg ins Netz gegangen: Seit 1. September 2019 ist die ZIB auf Instagram präsent - mit den wichtigsten Breaking News, Videos, Fotos, Zitaten und Fakten des Tages. Nach nur zwölf Monaten hat die Seite nun schon mehr als 460.000 Abonnentinnen und Abonnenten, die auf diesem Weg täglich die ZIB-Nachrichtenupdates erhalten.

ZIB auf Instagram größtes Nachrichtenportal des Landes

Der Altersschnitt der Abonnentinnen und Abonnenten liegt bei 31 Jahren, 59 Prozent davon sind Frauen. Pro Monat verzeichnet die ZIB auf Instagram rund 3 Millionen Interaktionen (Likes, Shares, Kommentare) und rund 8 Millionen Video-Views (mindestens 3 Sekunden gesehen). Damit bietet die ZIB mit Abstand das größte Nachrichtenportal auf Instagram in Österreich. Inhaltlich lag der Fokus in den vergangenen Monaten vor allem auf der Corona-Krise. Hier gab es tägliche Nachrichten-Updates, einen Überblick über die wichtigsten Statements und Maßnahmen der Politik, regelmäßige Infos zur internationalen Entwicklung der Pandemie sowie die Kurznachrichtensendung ZIB100 und Einblicke hinter die Kulissen der ZIB-Redaktion - etwa mit Insta-Stories von Armin Wolf aus dem ORF-Isolationsbereich.

Mit 820.000 Abonnentinnen und Abonnenten auch auf Facebook Nummer 1 im Land

Neben dem neuen Instagram-Auftritt betreibt die ZIB auch die größte Nachrichtenseite auf Facebook in Österreich. Diese hat nun mehr als 820.000 Abonnentinnen und Abonnenten. Der Altersdurchschnitt liegt hier bei etwa 38 Jahren. Auf Facebook erreicht die ZIB in Österreich und im Ausland durchschnittlich 1,5 Millionen Menschen täglich. Besonders erfolgreich ist hier die Videostrategie: Auf der Facebook-Seite der ZIB gibt es etwa 21 Millionen Video-Views im Monat (mindestens 3 Sekunden gesehen). Auch auf Facebook ist die ZIB damit das mit Abstand größte Nachrichtenangebot in Österreich.

TV-Chefredakteur Matthias Schrom: "Wir freuen uns sehr, dass die ZIB auf Facebook und auf Instagram so gut ankommt. Es ist wichtig, dass der ORF auch auf den großen Social-Media-Plattformen und für eine jüngere Zielgruppe aktuelle und glaubwürdige Information bietet. Das haben wir in der Corona-Krise besonders deutlich gesehen."

Armin Wolf, in der ZIB-Chefredaktion verantwortlich für Social Media, liefert auch gleich einen konkreten Ausblick: "In den nächsten Monaten wollen wir diesen Weg weitergehen, zum Beispiel mit einem Schwerpunkt zur US-Wahl am 3. November, von der unser Social-Media-Projektleiter Patrick Swanson direkt aus Washington berichten wird."

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2020-07-14

Das ZDF zeigt eine Dokumentation über die Auswirkungen des Corona-Virus auf das Zweite Deutsche Fernsehen. Abrufbar ist der Film in der ZDF-Mediathek.

Im Begleittext zur Dokumentation heißt es:
"Plötzlich Masken, Plexiglas, Abstandsregeln - wie alle Betriebe, Unternehmen und Privathaushalte im Land wurde auch das ZDF von der Corona-Pandemie überwältigt und zum schnellen Umdenken und Handeln gezwungen.

Im Spagat zwischen Mitarbeitersicherung und Sendeverantwortung erlebte "das Zweite" den Lockdown als journalistische - aber auch als logistische Herausforderung.

Kaum je war das Sammeln und Bündeln verlässlicher Informationen wichtiger - sogar lebenswichtig - und gleichzeitig so schwierig und riskant und zudem so von so vielen Ungewissheiten geprägt.

Wie ZDF-Reporter im In-und Ausland diese Aufgabe angingen, wie Moderatoren plötzlich ohne Publikum arbeiten mussten, wie Filmproduktionen über Nacht zum Stillstand kamen - davon berichtet Autor Gert Anhalt in seiner Dokumentation."

Zur Dokumentation:

https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/das-virus-und-wir-das-zdf-in-der-corona-pandemie-102.html


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2020-04-07

Im März hat die Zeit im Bild auf Facebook rund 2,5 Millionen Menschen in Österreich und im Ausland pro Tag erreicht. Die Anzahl der Fans der ZIB-Facebookseite stieg auf 676.000. Die größte Altersgruppe der Userinnen und User sind die 25- bis 34-Jährigen. Gefragt ist auch die ZIB auf Instagram. Hier konsumiert vor allem die Altersgruppe der 18- bis -24-Jährigen die ORF-Nachrichtengebote.

Die ZIB Social Media führt die Abonnenten und Abonnentinnen von aktuellen Tickermeldungen, über Fotostrecken, Videos und Ausschnitten von ZIB-Beiträgen bis hin zur eigens produzierten ZIB100 durch den Tag.

Darüber hinaus bieten die Social Media Kanäle von ORF1 und ORF2 Information in mehreren Sprachen an. Täglich werden Videos in Englisch, Türkisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Tschechisch/Slowakisch, Arabisch, Farsi, Slowenisch sowie in Österreichischer Gebärdensprache online zur Verfügung gestellt. Damit werden die aktuell wichtigsten Informationen zum Coronavirus auch in den fremdsprachigen Communities in Österreich verteilt und intensiv geteilt. Bisher wurden dabei 2,4 Millionen Video-Views erreicht.

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PUBLIC VALUE REPORT 2023/2024
What do you get?
In TV, radio, online, the nine national studios, the cooperations with 3sat and ARTE? What does the ORF provide in return for 50 cents per day and household? How does it fulfill its public service mandate? Here you will find 50 specific questions to the ORF and 50 specific answers. 

QUALITY CONTROL

Quality Booklet
The ORF is committed to an extensive quality assurance system which is to control and optimise the fulfilment of the legal public service mandate and optimise the fulfilment of its legal public service mandate. This first-ever collection of articles documents the individual measures and provides answers how academics and media professionals assess the quality of public service broadcasting. [more] 

EQUALITY

Die ORF Expertinnen-Datenbank
The aim of the Expert Women Database is to improve or increase the visibility and perceptibility of women experts in the ORF media of television, radio and online. The Expert Women Database is an initiative of ORF Equality and the Public Value Competence Center. [more]

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Denk|Raum
The Denk|Raum is an offer for young media professionals at ORF. In penal discussions we deal with topics that concern our future: digital transformation, new technologies, innovation, but also corporate culture, transparency, independence and reliability. We talk about the ORF of the future. How we can change it and shape it. [more] 

The secret of the colors
ORF Public Value is defined by five quality dimensions and 18 performance categories. They are derived from the ORF Act, the ORF programme directives, the ORF guiding principles and current requirements in the society and media developments. [more]

VIDEOS
TransFORM-Studio
What are the Keys for a Successful Digital Transformation? Isabelle Richter & Viktoria Tatschl in conversation with ORF-employees. [Die Videos]