Hier finden Sie Neuigkeiten und Informationen aus Österreich, Europa und der Welt zu aktuellen Entwicklungen unter anderem in den Bereichen
Am 20. März startet der deutsche öffentlich-rechtlicher Radiosender Deutschlandfunk mit „@mediasres – Das Medienmagazin“ und bringt damit die erste werktägliche Hörfunksendung zum Thema Medien im deutschsprachigen Raum.
In der Pressemitteilung sagt der Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul: „Es geht um Fakten statt Fakes, um Dialog statt Abschottung, um Einordnung statt Tickerwissen. Mit der neuen Mediensendung wird der Deutschlandfunk einen wichtigen Beitrag für die eigenständige Meinungsbildung und für den demokratischen Diskurs in unserem Land leisten.“
@mediasres wird von Montag bis Freitag um 15:35 zu hören sein. In der Sendung am Freitag tritt die Redaktion in den Dialog mit den Zuhörerinnen und Zuhörern und ermöglicht eine aktive Partizipation.
Zu „Medienkorrespondenz“ sagte der Sprecher des Deutschlandradios Jörg Schumacher, dass die Hauptthemenfelder des Medienmagazins die Pressefreiheit, Medienethik, -pädagogik, -forschung und -politik sein werden. Darüber hinaus würden auch Medienkonzentration bzw. der Abbau von Medienvielfalt und der Strukturwandel in der Medienwelt zu den Themenbereichen der Sendung gehören.
Um Themen wie die Bedrohung der Pressefreiheit adäquat beleuchten zu können, arbeiten die Redaktion von @mediasres auch mit der Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ zusammen.
Das Medienmagazin konnte ebenfalls bekannte Personen wie den Schauspieler Christian Ulmen, die frühere „taz“-Kolumnistin Silke Burmester, Ex-Piratenpartei Politikerin Marina Weisband und den Journalisten Matthias Dell für eine Zusammenarbeit gewinnen. Im monatlichen Wechsel werden sie Kolumnen für @mediasres verfassen.
Der besondere Fokus liegt auf den Onlineaktivitäten des Sendeformats. Neben dem Onlineauftritt auf der Webseite des Deutschlandfunks, zeigt @mediasres auf Facebook und Twitter ebenfalls Präsenz. Ein Newsletter rundet das Onlineangebot des neuen Medienmagazins ab.
Mehr Informationen:
Pressemitteilung Deutschlandfunk
Onlineauftritt von Medias Res auf Deutschlandfunk
Zum Artikel von Medienkorrespondenz
[mehr]