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Berge in der Hauptrolle

Tirol Heute über die ORF-Filmförderung

Transkription
Unsere Berge sind eine starke, traumhaft schöne Filmkulisse – das wissen wir. Dass unsere Berge quasi in der Hauptrolle ganze Filme prägen, könnte ein neuer Trend sein. Das Bergthema zieht. Man muss sich nur die vielen Filme anschauen, die in letzter Zeit – zum Teil mit Filmförderungen durch den ORF – bei uns gedreht werden. Dramatische Gebirgslandschaften geben dabei oft mehr her als nur die Kulisse. ‚Das finstere Tal‘: Der Alpenkrimi mit Tobias Moretti wurde unter anderem in den Schnalstaler Alpen gedreht. Eines von vielen Beispielen, wo alpine Landschaft zentraler Handlungsbestandteil ist. „Also aus meiner Sicht ist es sicher deshalb so, weil es zwei Urlandschaften gibt: das eine ist das Meer und die Küste und das andere ist die Bergwelt, in der sich eben auch Sehnsuchtslandschaften verbergen.“ Eine starke Landschaft in der die Handlung spielt, gibt der Geschichte oft eine besondere Strahlkraft. Das war damals schon bei den Dreharbeiten zum ‚finsteren Tal‘ spürbar. „Das Schnalstal ist natürlich prädestiniert dafür, weil es ist wirklich eine unglaublich archaische Gegend, wunderschön und sehr eigen. Man hat nicht den Fehler gemacht, wie in anderen Tälern, dass man da irgendwie alles abgerissen hat, sondern da ist ein gewisser Erhalt der Kultur noch wirklich sichtbar. Sehr schön und die Mentalität ist auch sehr stimmig und irgendwie so hermetisch, aber sehr interessant. ‚Unheil in den Bergen‘, ein ZDF-Familiendrama, wurde in den Bergen Osttirols gedreht. In einer Landschaft, die ein bergentwöhntes Millionenpublikum bestenfalls aus dem Urlaubsprospekt kennt. Das zieht auch bei den Produzenten. „Es hat glaub ich auch etwas mit dieser Sicht der Menschen aus dem flachen Land oder aus einem urbanen Umfeld auf unsere Heimat zu tun, gleich ob Winter oder Sommer. Das ist immer eine Kulisse und manchmal mehr als eben nur eine Kulisse, sondern etwas was sie mit ihren Sehnsüchten und ihren Träumen ganz stark verbinden. ‚Der stille Berg: ein Drama vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges in Tirol. Hier ist der Berg schon im Titel vertreten und weit mehr als bloße Kulisse. „Der Luis Trenker, der in den dreißiger Jahren den letzten Film über dieses Thema gemacht hat durfte ja damals nicht mal an den Originalschauplätzen drehen und wir durften als erstes über dieses Thema auch an den Originalschauplätzen drehen und die Dolomiten sind halt die Dolomiten also die sind unschlagbar als einer unserer Hauptdarsteller. Berglandschaften und der ländliche Raum als Handlungsort von Kinofilmen: ‚Rise Up! and dance“: gedreht in Osttirol als bergige Version von ‚Dirty Dancing‘. Filmstoffe, die man auf die Alpen umlegen könnte, gibt es noch genug. „Ich wünsche mir, dass die Berge als Drehorte auch weiterhin diese Bedeutung haben und dass Filmschaffende vielleicht noch tiefer auch in das Mysterium der Berge eindringen. Faktum ist, es gibt unglaublich spannende Märchen und Sagen, die in den Tiroler Bergen beispielsweise spielen und ich denke, da wären einige Stoffe, die sich auch auf wunderbare Weise verfilmen ließen.“ Filmteams in den Tiroler Bergen und Tälern hätten also auf längere Sicht genug zu tun, trotz der großen Konkurrenz die es auch von den anderen Filmlandschaften gibt.




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