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Das Archiv - Ihre Vorbeugung gegen Gedächtnisverlust

#Herbert Hayduck, Leiter der ORF-Archive


„Geschichtsforschung ist nichts anderes als die ausdauernde Befragung der Vergangenheit im Namen der Probleme und Wissbegier der Gegenwart.“ — Fernand Braudel

Aktive Gedächtnisleistung ist eine der Grundbedingungen für selbstbestimmtes menschliches Leben, prägend für Bewusstsein und Identität – sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Der kritische Umgang mit Vergangenheit ist eine der Grundlagen für produktive Auseinandersetzung mit der Gegenwart, Ausgangspunkt für gesellschaftlichen Diskurs und produktive Reibungsfläche für gesellschaftliche Weiterentwicklung.

Die neuere Gedächtnisforschung weist darauf hin, dass Gedächtnisleistung nicht wie früher angenommen aus der unveränderlichen Reproduktion eines feststehenden Faktenkanons besteht, sondern aus dem aktiven und dynamischen Bezug zwischen Ereignissen der Gegenwart und historischen Erfahrungen, Beispielen und „Vorbildern“. Solche Bezüge und Vergleichsmöglichkeiten lassen sich nicht nur in mündlicher Tradition sicherstellen; langfristig und generationenübergreifend braucht es dazu systematische „Spurensicherung“: Sammlung, Dokumentation und langfristige Erhaltung von Dokumenten mit dem Ziel ihrer aktiven Wiedernutzung – Archivarbeit im klassischen Sinn mit den jeweils modernsten verfügbaren technischen Methoden.

Das elektronische Gedächtnis des Landes
Das Archiv des ORF ist ein lebendes und täglich wachsendes elektronisches Gedächtnis, das die Geschichte Österreichs und weit darüber hinaus seit 1955 (im Radiobereich sogar seit 1924) in all ihren Aspekten dokumentiert – vom alltäglichen Leben zu politischen Umbrüchen, von kulturellen Sternstunden zu sportlichen Höhepunkten, von gesellschaftlichen Krisen zu technologischen Durchbrüchen, von Unglücken und Katastrophen zu individuellen Glücksmomenten. 400.000 Stunden an archivierten Fernsehsendungen und rund 200.000 Stunden an Radioaufzeichnungen – ein Speicher für Millionen einzelner audiovisueller Geschichten, aus denen Geschichte erzählt werden kann – mit immer neuen spannenden Perspektiven und Gegenwartsbezügen.

Die tägliche, konsequente Archivierung und Dokumentation aller gesendeten Medieninhalte sichert die Spuren der Gegenwart für spätere Auseinandersetzungen mit individuellen oder kollektiven gesellschaftlichen Entwicklungen in kritischer, aufklärender oder einfach unterhaltender Form. Die Beweissicherung erfolgt kontinuierlich, die Quellen werden laufend für späteren Einsatz aufbereitet. Der intellektuelle Betrieb dieses Gedächtnisspeichers und die aufwändige kostenintensive Sicherung der Medieninhalte über alle technologischen Veränderungen hinweg, stellen wesentliche Leistungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Gesellschaft dar.

„Tradition ist ... nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ — Jean Jaures
Jede Verwendung von historischen Bildern und Tönen schafft intuitiven Zugang zu Veränderungen, macht Entwicklungen verständlich und Einordnungen möglich. Zeitlicher Abstand – egal wie groß – und historische Distanz helfen beim Verständnis von Phänomenen der Gegenwart. Das Wiedersehen oder -hören von Medieneindrücken, die der oder die Einzelne selbst einmal erlebt hat, schafft unmittelbaren emotionalen Zugang – weit über nostalgische Heimwehgefühle hinaus. Für Nachgeborene unterstützt die direkte Konfrontation mit Vergangenheit in Form authentischer (Medien-)Dokumente den kritischen und aufklärerischen Umgang mit historischen Ereignissen und beugt unreflektierter Fortsetzung oder Wiederholung begangener Fehler vor. Fehlt das Gedächtnis, droht das traumatische Verlorensein in einer geschichtslosen „Schönen Neuen Welt“ aus Wiederholungsschleifen – dem täglichen immer gleich grüßenden Murmeltier. Wer nicht bereit ist zu lernen, wird gezwungen sein, Vergangenes immer wieder zu erleben.

Künstliche Intelligenz – smart memory?
Wir gleiten kaum merklich, aber konsequent in eine Lebenswelt der totalen Gegenwart. Unsere vernetzten Kommunikationswerkzeuge bieten und provozieren ununterbrochene Präsenz; sie ziehen unsere Aufmerksamkeit immer stärker auf sich und fesseln uns an den „Pflock des Augenblicks“ (Friedrich Nietzsche); nicht den Augenblick, zu dem wir sagen „Verweile doch, du bist so schön … “, nicht an den achtsamen, buddhistischen Gegenwarts-Moment, sondern an einen Dauerzustand der „Großen Gereiztheit“ (Bernhard Pörksen) – eingespannt in eine Überfülle an Reizen und Empfindlichkeiten. Eine Überfütterung mit Informationen und Eindrücken, die alle Verarbeitungsmöglichkeiten überfordert und grassierende Gedächtnisschwächen nach sich zieht, nicht immer ohne Absicht. Gedächtnisleistung wird an Maschinen und Systeme ausgelagert – in Mengen und Dauerhaftigkeiten, die alle menschlichen Fähigkeiten überschreiten und sich transparenten und demokratisch gesteuerten Regulierungen entziehen.

Unsere beliebten Kommunikationssysteme schöpfen alle verfügbaren Daten von und über uns konsequent und kontinuierlich ab und speichern diese ohne Ablaufdatum. War die Kunst des „Profiling“ vor wenigen Jahren noch eine hochspezialisierte Disziplin der Kriminalistik, so ist daraus eine alltägliche, millionenfach angewandte Datentechnik geworden. Unsere „Profile“, all unsere intransparent gespeicherten digitalen Spuren, bilden die Basis für „Recommender“-Systeme, die Empfehlungen zur „besseren“ Befriedigung unserer Interessen geben; immer entlang unserer oder ähnlicher gelagerten bisherigen Vorlieben und Verhaltensweisen. Wir navigieren durch die Datenwelt, unsichtbar geleitet von Algorithmen, die Zuwendung simulieren und uns mit sicherer virtueller Hand in Echokammern und Filterblasen steuern, wo wir im Interesse des steigenden Umsatzes mit bestätigendem Feedback versorgt werden.

Der große Unterschied – journalistische Haltung
Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen schlägt in seinem neuesten Buch „Die große Gereiztheit“ Rezepte gegen die herrschende Übererregung in Internet-Foren und sozialen Medien vor. Eines davon ist die grundsätzliche Anwendung redaktioneller Haltung in der gesellschaftlichen Kommunikation insgesamt: Die klassischen Tugenden und Werkzeuge des Qualitätsjournalismus sollten zu Allgemeingut werden: „Doublecheck“ und gesunde Skepsis statt spontanem Glauben an Behauptetes, Einbeziehen von anderen Standpunkten, das Hören der anderen Seite. Diese redaktionellen Grundhaltungen sollten dabei helfen, die ungefilterte Verbreitung von „Fake News“ und „alternative facts“ zu entlarven und kollektive Überreiztheiten einzugrenzen.

Die im Archiv des ORF gespeicherten Medieninhalte haben diesen Filter der journalistischen Qualitätskontrolle passiert und waren im Rahmen ihrer Veröffentlichung auch noch dem sehr effizienten Kontrollmechanismus der öffentlichen Diskussion unterworfen – seltene Fehler in der journalistischen Arbeit blieben so nie unbemerkt. Die Bestände des ORF-Archivs bilden damit – trotz oder gerade wegen ihrer jeweiligen Zeitbezogenheit – eine ganz besondere Quellensammlung zur Zeitgeschichte. Die journalistische Nutzung dieser Sammlung wird auch im operativen Geschäft des ORF-Archivs gelebt; in der Produktion neuer Sendungsformate direkt aus dem Archiv heraus. Archivredakteur/innen haben im Jahr 2017 über 1.200 Sendeminuten an neuem Fernsehprogramm aus attraktiv zusammengestellten Archivcontents gestaltet, ergänzt durch neugedrehte Teile. Daneben wurden fast 8.000 Minuten an Archivsendungen für den Kultur- und Informationssender ORFIII von Archiv-Redakteur/innen programmiert. Im Rahmen des „Multimedialen Archivs“ nehmen Archiv-Mitarbeiter/innen auch redaktionelle Aufgaben im Hörfunk wahr: ca. 25.000 Sendeminuten an Musikprogramm wurden im Jahr 2017 von Archivredakteuren für den Kultursender Ö1 programmiert; für den zeitgeschichtlichen Programmschwerpunkt „März 1938 – der Anschluss“ wurden mehr als 15 Sendungsformate durch einen Mitarbeiter des Audioarchivs mitgestaltet.

Digitale Workflows
Das ORF-Archiv ist eng in den täglichen Produktionsbetrieb der Redaktionen eingebunden; die Archivdatenbanken sind tief in die Produktionssysteme im Fernsehen und Radio integriert. Täglich werden durchschnittlich 300 Archivrecherchen abgewickelt, ein laufend wachsender Anteil davon bereits im Selbstbedienungsbetrieb durch die Redaktionen; eine webbasierte Rechercheoberfläche ermöglicht den direkten Zugriff auf Beschreibungsdaten und Medieninhalte unmittelbar an den Redaktionsarbeitsplätzen. Parallel dazu werden täglich durchschnittlich 50 Audiofiles und 750 Videofiles in die digitalen Massenspeicher des Archivs neu aufgenommen. Mit dem Aufbau dieses digitalen Bestandes aus der laufenden Produktion wurde vor mittlerweile sechs Jahren begonnen. Der jährliche Datenzuwachs beträgt durchschnittlich 1.100 Terabyte. Die auf Videobändern gelagerten älteren Bestände, zurückgehend bis ins Jahr 1955, werden in einem großformatig auf zehn Jahre angelegten Digitalisierungsprojekt ebenfalls in die digitalen Massenspeicher integriert. Jährlich werden ca. 30.000 Programmstunden digitalisiert, der daraus resultierende Datenzuwachs beträgt rund 850 Terabyte/Jahr; der Abschluss ist für 2025 geplant.

Public Access – step by step
Die Innovationseffekte der Digitalisierung werden auch für die Erweiterung der öffentlichen Zugangsmöglichkeiten zu den Beständen des ORF-Archivs im Sinne des Publikums genutzt: Die im Rahmen des Bundesarchivgesetzes festgelegte Möglichkeit des öffentlichen Zugangs zum ORF-Archiv für private Nutzungen aller Art ist gängige Praxis und wird derzeit ca. tausend Mal pro Jahr wahrgenommen, die Tendenz ist steigend. Die gesamte Sammlung des ORF-Archivs steht an mittlerweile mehreren österreichischen Universitäten für die direkte Recherche und Nutzung für ausschließlich wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung. Diese Möglichkeit wird von Studierenden und Lehrenden laufend stärker genutzt und befördert merklich die Verwendung audiovisueller Materialien als Quelle für wissenschaftliche Forschung und Lehre. Die vom Publikum sehr gut angenommene ORF-TVthek dient neben der Möglichkeit zur zeitversetzten Nutzung des aktuellen Fernsehprogramms auch der dauerhaften Veröffentlichung von ausgewählten Archivmaterialien. In mittlerweile mehr als 30 Themenarchiven zu zeitgeschichtlichen Schlüsselereignissen stehen journalistisch kuratierte Sammlungen von Archivinhalten zur zeitlich unbegrenzten Nutzung zur Verfügung. Ein Werkzeug zur Bildungsvermittlung im schulischen Zusammenhang, aber auch weit darüber hinaus. Der Ausbau dieser TVthek-Themenarchive ist ein deklariertes strategisches Ziel und findet laufend statt. Über die beiden Portale „flimmit“ und „fidelio“ werden ausgewählte Archivinhalte aus dem Musik- und Unterhaltungsbereich in Form entgeltlicher Abonnements kostengünstig zur On-demand- Nutzung angeboten.

Darüber hinaus stehen weitergehenden Öffnungen des ORF-Archivs für das Publikum einerseits urheberrechtliche Beschränkungen andererseits auch die sehr restriktiven gesetzlichen Regelungen entgegen, denen der ORF im Bereich von Online- Aktivitäten unterworfen ist. Hier liegt öffentlich-rechtliches Potenzial des ORF, dessen Nutzbarmachung für die Öffentlichkeit ein klares Gebot im Rahmen der medienpolitischen Entwicklung der kommenden Jahre sein sollte.


„Alles sehr unklar und neu ...“, Dr.in Beate Großegger, Institut für Jugendkulturforschung abspielen
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„Alles sehr unklar und neu ...“
Dr.in Beate Großegger, Institut für Jugendkulturforschung
Die Macht der Bilder, #Oliver Rathkolb, Universität Wien abspielen
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Die Macht der Bilder
#Oliver Rathkolb, Universität Wien
Das Archiv - Ihre Vorbeugung gegen Gedächtnisverlust, #Herbert Hayduck, Leiter der ORF-Archive abspielen
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Das Archiv - Ihre Vorbeugung gegen Gedächtnisverlust
#Herbert Hayduck, Leiter der ORF-Archive
Unterhaltung als öffentlich-rechtlicher Auftrag., Univ.Prof.in Dr.in Gabriele Siegert, Dr. Bjørn von Rimscha, Christoph Sommer, Universität Zürich abspielen
Unterhaltung als öffentlich-rechtlicher Auftrag.
Univ.Prof.in Dr.in Gabriele Siegert, Dr. Bjørn von Rimscha, Christoph Sommer, Universität Zürich
Medien-Unterhaltung als Service Public, Univ.-Prof.em. Dr. Louis Bosshart, Universität Freiburg abspielen
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Zum Public Value von Fernsehunterhaltung, Dr.in Arne Freya Zillich, Universität Jena abspielen
Zum Public Value von Fernsehunterhaltung
Dr.in Arne Freya Zillich, Universität Jena
Über die Bedeutung von Unterhaltungsangeboten und des Unterhaltungserlebnis von Rezipient/innen in öffentlich-rechtlichen Medien, Dr.in Karin Knop, Universität Mannheim abspielen
Über die Bedeutung von Unterhaltungsangeboten und des Unterhaltungserlebnis von Rezipient/innen in öffentlich-rechtlichen Medien
Dr.in Karin Knop, Universität Mannheim
Unterhaltung und öffentlich-rechtliche Medien im digitalen Medienzeitalter, Univ.-Prof. Dr. Holger Schramm, Universität Würzburg abspielen
Unterhaltung und öffentlich-rechtliche Medien im digitalen Medienzeitalter
Univ.-Prof. Dr. Holger Schramm, Universität Würzburg
Wie sieht "kindgerechte" Unterhaltung aus?, Univ.-Prof.in Dr.in Ingrid Paus-Hasebrink, Universität Salzburg abspielen
Wie sieht "kindgerechte" Unterhaltung aus?
Univ.-Prof.in Dr.in Ingrid Paus-Hasebrink, Universität Salzburg
Österreichwert oder mehr Wert, Dr. Georg Spitaler, Intitut für Politikwissenschaft, Universität Wien abspielen
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Das Naserümpfen der Eliten, Mag.a Dr.in Karin Pühringer, Universität Salzburg abspielen
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Vielfalt weckt Interesse, MBA Mag.a Barbara Spindler, Bundesportorganisation abspielen
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Verantwortung als Format der Zukunft, Mag. Matthias Bogner, Österreichischer Behindertensportverband abspielen
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Schulsport im TV, MR Ing. Mag. Ewald Bauer, BMUKK abspielen
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Ziel: Motivation, Univ.-Prof.in Dr.in Anita Rieder, Medizinische Universität Wien abspielen
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Zwischen Auftrag und Kommerzialisierung, Univ.-Prof. Dr. Minas Dimitriou, Universität Salzburg abspielen
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ORF-Experten/-Expertinnengespräch 2013, Konrad Mitschka, ORF Public Value abspielen
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Konrad Mitschka, ORF Public Value
Kultur im Fernsehen. Ein impliziter Programmimperativ, Univ.-Prof. Dr. Hannes Haas, Universität Wien abspielen
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Univ.-Prof. Dr. Hannes Haas, Universität Wien
Achillesferse und Entwicklungschance, Dr. Matthias Petritsch abspielen
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Dr. Matthias Petritsch
Partizipation ist mehr als Bürgernähe, Mag.A (FH) Regula Troxler, Institut für Journalismus & Medienmanagement der FHWien der WKW abspielen
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Auf dem Weg zum Publikum, Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Universität Köln abspielen
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Von der Binnenmarktverzerrung zum Zerrbild Binnenmarkt, MMag.a Heidrun Maier-de Kruijff, MMag. Thomas Tannheimer; Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs (VÖWG) abspielen
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Public Value und Public Accountability, MMag. Klaus Bichler, Medienhaus Wien abspielen
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MMag. Klaus Bichler, Medienhaus Wien
We are all Greeks, Univ.Prof.in Dr.in Katharine Sarikakis, University of Vienna abspielen
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A blow to democracy, Anthony A. Mills, Director of Communications of the International Press Institute abspielen
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Anthony A. Mills, Director of Communications of the International Press Institute
Greek public media in turmoil, Marc Gruber, Director of the European Federation of Journalists abspielen
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Marc Gruber, Director of the European Federation of Journalists
No signal, Hans Laroes, Chair of the Task Force that created the EBU Charta ”EMPOWERING SOCIETY“ abspielen
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A state of emergency, Dr.in Rubina Möhring, Reporters without borders abspielen
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The price to pay, Mag. Ernst Gelegs, foreign correspondent for Eastern Europe, ORF abspielen
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When the self-evident is endangered…, Kostas Argyros, journalist & producer, NET TV abspielen
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Kostas Argyros, journalist & producer, NET TV
View from the inside: majorities and minorities, Vasilis Vasilopoulos, Head of Digital News, ERT abspielen
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Vasilis Vasilopoulos, Head of Digital News, ERT
View from the inside: the «succERT» story, Annita Paschalinou, digital news, ERT abspielen
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Annita Paschalinou, digital news, ERT
Why Greece matters: Values debate in sharp focus, Ingrid Deltenre, Director General of EBU abspielen
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Ingrid Deltenre, Director General of EBU
DIE ZUKUNFT DES FERNSEHENS, Manuskript der Rede von ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz bei den Medientagen 2012 in Wien abspielen
DIE ZUKUNFT DES FERNSEHENS
Manuskript der Rede von ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz bei den Medientagen 2012 in Wien
Auf dem Weg zum Publikum, Dr. Florian Oberhuber, SORA Institute for social Research and Consulting abspielen
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Zeitgeschichtsforschung und Fernsehen: Neue interaktive Kooperationsoptionen, Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien abspielen
Zeitgeschichtsforschung und Fernsehen: Neue interaktive Kooperationsoptionen
Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Wissenschaft in Österreich, Dr. Josef Seethaler und O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Denk abspielen
Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Wissenschaft in Österreich
Dr. Josef Seethaler und O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Denk
WERT ÜBER GEBÜHR? Medienethik, Medienverantwortung und Public Value in der pluralistischen Gesellschaft, Univ.-Prof. Dr. h.c. Ulrich H. J. Körtner abspielen
WERT ÜBER GEBÜHR? Medienethik, Medienverantwortung und Public Value in der pluralistischen Gesellschaft
Univ.-Prof. Dr. h.c. Ulrich H. J. Körtner
Kompassfunktion in großer Vielfalt, Andreas Bönte, BR Planung und Entwicklung abspielen
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Andreas Bönte, BR Planung und Entwicklung
Der gesellschaftliche Wert öffentlich-rechtlicher Medien, Ingrid Deltenre, EBU Generaldirektorin abspielen
Der gesellschaftliche Wert öffentlich-rechtlicher Medien
Ingrid Deltenre, EBU Generaldirektorin
Don’t waste the crisis. Public Value als Chance, Klaus Unterberger, ORF Public Value Kompetenzzentrum abspielen
Don’t waste the crisis. Public Value als Chance
Klaus Unterberger, ORF Public Value Kompetenzzentrum
Public Service - große Bedeutung für kleine Länder, Ladina Heimgartner, SRG SSR Märkte und Qualität abspielen
Public Service - große Bedeutung für kleine Länder
Ladina Heimgartner, SRG SSR Märkte und Qualität
Europa und die Welt. Beispiele der EBU-Zusammenarbeit, Nicola Frank, EBU Brüssel abspielen
Europa und die Welt. Beispiele der EBU-Zusammenarbeit
Nicola Frank, EBU Brüssel
The International Value of Public Broadcasting, Alison Bethel McKenzie, Executive Director des “International Press Institute” abspielen
The International Value of Public Broadcasting
Alison Bethel McKenzie, Executive Director des “International Press Institute”
Schätzen Gebührenzahler öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Public Value aus der Sicht der Zuschauer, Miriam Tebert, WDR Programmmanagement Fernsehen abspielen
Schätzen Gebührenzahler öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Public Value aus der Sicht der Zuschauer
Miriam Tebert, WDR Programmmanagement Fernsehen
Zum Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Zeitalter, Emil Kettering, ZDF Unternehmensplanung und Medienpolitik abspielen
Zum Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Zeitalter
Emil Kettering, ZDF Unternehmensplanung und Medienpolitik
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Public Value: Welche Relevanz gewinnt diese Debatte mit Blick auf die Nutzungsweisen Jugendlicher?, Univ.-Prof.in Dr.in Ingrid Paus-Hasebrink;  Philip Sinner, Bakk. Komm. abspielen
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Public Value: Welche Relevanz gewinnt diese Debatte mit Blick auf die Nutzungsweisen Jugendlicher?
Univ.-Prof.in Dr.in Ingrid Paus-Hasebrink; Philip Sinner, Bakk. Komm.
Welche Diversität für welchen Public Value?, Mag.a. Dr.in Petra Herczeg, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien abspielen
Welche Diversität für welchen Public Value?
Mag.a. Dr.in Petra Herczeg, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien
Medien, Vertrauen und Glaubwürdigkeit, Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier, Leiter des Departments Politische Kommunikation Donau-Universität Krems abspielen
Medien, Vertrauen und Glaubwürdigkeit
Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier, Leiter des Departments Politische Kommunikation Donau-Universität Krems
Ich bin mehr Umblätterer als Leser..., AO. Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Ing. Georg Hauger, TU Wien abspielen
Ich bin mehr Umblätterer als Leser...
AO. Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Ing. Georg Hauger, TU Wien
Über den Wert von Vertrauen für Medien, Dr.in Kati Förster, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien abspielen
Über den Wert von Vertrauen für Medien
Dr.in Kati Förster, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien
Integrativ und individuell Unterschiedliche Ansprüche verschiedener Publikumsgruppen, Dr.in Nicole Gonser, Institut für Journalismus und Management an der FH-Wien abspielen
Integrativ und individuell Unterschiedliche Ansprüche verschiedener Publikumsgruppen
Dr.in Nicole Gonser, Institut für Journalismus und Management an der FH-Wien
Public Value als Wertschöpfungsbegriff, Univ.-Prof. Mag. DDr. Matthias Karmasin, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Klagenfurt abspielen
Public Value als Wertschöpfungsbegriff
Univ.-Prof. Mag. DDr. Matthias Karmasin, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Klagenfurt
Das Tangibilitätstheorem der Öffentlichkeit - Protest und Massenmedien als Wächter der Demokratie, Dr. Christoph J. Virgl, Universität Wien und Alpen-Adria-Universität Klagenfurt abspielen
Das Tangibilitätstheorem der Öffentlichkeit - Protest und Massenmedien als Wächter der Demokratie
Dr. Christoph J. Virgl, Universität Wien und Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Mediale Integration als Aufgabe für den "Rundfunk der Gesellschaft", Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell, Instiut für Publizistik und Kommaunikationswissenschaft, Universität Wien abspielen
Mediale Integration als Aufgabe für den "Rundfunk der Gesellschaft"
Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell, Instiut für Publizistik und Kommaunikationswissenschaft, Universität Wien
Nur was wirkt, hat Wert. Public Value als Medienwirkungsbegriff, Dir. Prof. Dr. Helmut Scherer, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover abspielen
Nur was wirkt, hat Wert. Public Value als Medienwirkungsbegriff
Dir. Prof. Dr. Helmut Scherer, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover
Jugend und Gesellschaftspolitik - 14- bis 29-Jährige als Zielgruppe, Dr. Beate Grossegger, Institut für Jugendkulturforschung abspielen
Jugend und Gesellschaftspolitik - 14- bis 29-Jährige als Zielgruppe
Dr. Beate Grossegger, Institut für Jugendkulturforschung
Die Quadratur des Kreises? ORF-Wahlforschung als öffentlich-rechtliche Aufgabe und wissenschaftliche Herausforderung, Univ.-Prof. Peter Filzmaier abspielen
Die Quadratur des Kreises? ORF-Wahlforschung als öffentlich-rechtliche Aufgabe und wissenschaftliche Herausforderung
Univ.-Prof. Peter Filzmaier
Ein Versprechen, das hohe Kompetenz erfordert, Univ.-Prof. Mag. Dr. Larissa Krainer, Universität Klagenfurt abspielen
Ein Versprechen, das hohe Kompetenz erfordert
Univ.-Prof. Mag. Dr. Larissa Krainer, Universität Klagenfurt
Die Leitmedien der Medienmacher, Dr. Daniela Kraus, MEDIENHAUS Wien abspielen
Die Leitmedien der Medienmacher
Dr. Daniela Kraus, MEDIENHAUS Wien
An Evaluation of Public Broadcasting in the International Context, Anthony Mills, IPI Press Freedom Manager abspielen
An Evaluation of Public Broadcasting in the International Context
Anthony Mills, IPI Press Freedom Manager
MedienKunst Unterhaltung, Anmerkungen zum Faktor Unterhaltung in Medien und Kunst abspielen
MedienKunst Unterhaltung
Anmerkungen zum Faktor Unterhaltung in Medien und Kunst
Die komplexe Welt erklären, Können Medien diese Aufgabe heute noch wahrnehmen? abspielen
Die komplexe Welt erklären
Können Medien diese Aufgabe heute noch wahrnehmen?
Weder polarisieren noch moralisieren, Zur sozialen Verantwortung der Medien im Umgang mit »dem Fremden« abspielen
Weder polarisieren noch moralisieren
Zur sozialen Verantwortung der Medien im Umgang mit »dem Fremden«
Identität und Medien, Univ.-Prof. Dr. Karl Vocelka, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien abspielen
Identität und Medien
Univ.-Prof. Dr. Karl Vocelka, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
»Wovon man spricht, das hat man nicht.«, Was man aus der deutschen Public-Value-Debatte über Qualität lernen kann abspielen
»Wovon man spricht, das hat man nicht.«
Was man aus der deutschen Public-Value-Debatte über Qualität lernen kann
Zum Systemrisiko der Demokratie, Univ.-Prof. Dr. Kurt Imhof abspielen
Zum Systemrisiko der Demokratie
Univ.-Prof. Dr. Kurt Imhof
Qualität darf nicht nur öffentlich-rechtlich sein, Dr. Josef Seethaler, Österreichische Akademie der Wissenschaften abspielen
Qualität darf nicht nur öffentlich-rechtlich sein
Dr. Josef Seethaler, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk als gesellschaftlicher Mehrwert und Verfassungsauftrag, Univ.- Prof. Dr. Karl Ucakar, Universität Wien, Institut für Staatswissenschaft abspielen
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk als gesellschaftlicher Mehrwert und Verfassungsauftrag
Univ.- Prof. Dr. Karl Ucakar, Universität Wien, Institut für Staatswissenschaft
Die öffentlich-rechtlichen Medien als vertrauenswürdige Informationsquelle, Dr. Andreas Olbrich-Baumann, Universität Wien, Institut für Psychologie abspielen
Die öffentlich-rechtlichen Medien als vertrauenswürdige Informationsquelle
Dr. Andreas Olbrich-Baumann, Universität Wien, Institut für Psychologie
Herr Ober, da ist ein Toupet in meinem Public Value!, Univ.-Prof. Dr . Christian Steininger, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien abspielen
Herr Ober, da ist ein Toupet in meinem Public Value!
Univ.-Prof. Dr . Christian Steininger, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Orientierung, Dr. Reinhard Christl  - Mitglied des Public Value Beirats der KommAustria abspielen
Orientierung
Dr. Reinhard Christl - Mitglied des Public Value Beirats der KommAustria
Public Value –  Identitätsbildung auf österreichischer und europäischer Ebene durch Rundfunkprogramme, DDr . Julia Wippersberg - Inst. für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft abspielen
Public Value – Identitätsbildung auf österreichischer und europäischer Ebene durch Rundfunkprogramme
DDr . Julia Wippersberg - Inst. für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Die öffentlich-rechtlichen Medien als Quelle vertrauenswürdiger Informationen, Überlegungen vor dem Hintergrund osteuropäischer Erfahrungen seit 1989 abspielen
Die öffentlich-rechtlichen Medien als Quelle vertrauenswürdiger Informationen
Überlegungen vor dem Hintergrund osteuropäischer Erfahrungen seit 1989
Trau ! Schau ! Wem ? In Zeiten des globalen Jahrmarkts ist Vertrauen die wichtigste Währung, Mag.  Markus L. Blömeke, FH Joanneum abspielen
Trau ! Schau ! Wem ? In Zeiten des globalen Jahrmarkts ist Vertrauen die wichtigste Währung
Mag. Markus L. Blömeke, FH Joanneum
Der öffentlichkeitspolitische Wert von Unterhaltung, Was hat das Konzept von Public  Value mit dem Medienkonzept von  Unterhaltung zu tun? abspielen
Der öffentlichkeitspolitische Wert von Unterhaltung
Was hat das Konzept von Public Value mit dem Medienkonzept von Unterhaltung zu tun?
Wissen, Univ.- Prof. Dr.in. Rotraud A. Perner, Leiterin des Instituts für Stressprophylaxe & Salutogenese (ISS) abspielen
Wissen
Univ.- Prof. Dr.in. Rotraud A. Perner, Leiterin des Instituts für Stressprophylaxe & Salutogenese (ISS)
Die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für Musikschaffende in Österreich, Wolfgang Seierl & Franz Hergovich abspielen
Die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für Musikschaffende in Österreich
Wolfgang Seierl & Franz Hergovich