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Norbert Gollinger, Sprecher der Landesdirektoren des ORF
Aus dem Land für das Land
Das TV-Magazin "Land und Leute" ist seit mehr als 40 Jahren ein wichtiger Brückenbauer zwischen Stadt und Land, Produzent und Konsument - und ein gelungenes Beispiel für das öffentlich-rechtliche Angebot des ORF.
Denn "Land und Leute" vermittelt dem Publikum ein realistisches Bild der Arbeitswelt und der vielfältigen Leistungen der österreichischen Bauern; auch die Lebensbedingungen und die Infrastruktur im ländlichen Raum werden thematisiert. Dazu stellen die 14-tägig ausgestrahlten Sendungen nachhaltige, innovative Projekte in den Blickpunkt und greifen gesellschaftspolitisch relevante Umweltthemen auf.
Aber nicht nur das: Auch die ganz unterschiedlichen österreichischen Kulturlandschaften, das über Jahrhunderte gewachsene Brauchtum und traditionelles Handwerk sind feste Bestandteile im Themen-Mix. So wie Portraits interessanter Persönlichkeiten aus dem ländlichen Raum und Kulinarisches aus den Regionen.
Beispiele der vergangenen Monate sind u.a. Reportagen über ein europaweit führendes Waldkompetenz-Zentrum und ein Alm-Projekt, das Kindern landwirtschaftliche Entdeckungsreisen anbietet; dazu gehören aber auch ein Verein, der Lebensmittel vor dem Wegwerfen rettet, klimafreundliche Initiativen sowie ländliche Kooperationen, die energieschonend zusammenarbeiten. Brauchtum im Jahreskreislauf, altes Handwerk - wie das Klöppeln oder Glasblasen - und eine Beitrags-Reihe über "Schmankerl mit Geschichte" runden das Bild ab.
Vielfalt, Tradition und Innovation
So entsteht eine zeitgemäße Darstellung des ländlichen Raumes, die Generationen übergreifend wirkt und nicht Klischees, sondern Fakten vermittelt... und im besten Sinn des Wortes "Lust aufs Land" machen kann. Damit gelingt es "Land und Leute" auch, sein Publikum gleichermaßen im städtischen wie im ländlichen Raum zu finden.
Dieser Erfolg zeigt sich nicht nur in Reichweiten und Marktanteilen, sondern auch in der herausragenden Resonanz. So entscheiden bei der jährlichen Publikumswahl zum "Land und Leute-Favorit" für das innovativste landwirtschaftliche Projekt der vergangenen Monate immer zehntausende Menschen mit ihrer Stimmabgabe…
Lebendiger ländlicher Raum
Getragen wird "Land und Leute" - auch das ein Teil des "Public Value" des ORF - von der intensiven Zusammenarbeit der ORF-Landesstudios: Die rund 125 Beiträge pro Jahr kommen aus allen Bundesländern und werden dort gestaltet; für die Gesamtproduktion der Sendung ist das ORF Landesstudio Niederösterreich verantwortlich.
Erfolgreiche Dokumente der lebendigen Vielfalt des ländlichen Raumes in Niederösterreich und allen anderen Bundesländern finden sich aber auch in anderen TV-Sendereihen des ORF, die in den Landesstudios gestaltet werden: Von "Österreich-Bild am Sonntag" spannt sich dabei der Bogen über "Erlebnis Österreich" bis zu "Unterwegs in Österreich".
Beispiele aus dem Landesstudio Niederösterreich sind u.a. Filme über die Folgen der Boden-Verbauung, über die Revitalisierung der Traisen, die Veranstaltungs-Vielfalt im Weinherbst und über neue Chancen für traditionsreiches altes Handwerk im 21. Jahrhundert.
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