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Konrad Mitschka & Klaus Unterberger Mehr als Bekenntnisse

Jede:r behauptet sie. In vollmundigen Ankündigungen, attraktiven Werbebotschaften und verlockenden Versprechungen. Qualität hat offenbar jede:r. Oder doch nicht? Wem kann man glauben? Was steckt hinter den wortreichen Bekenntnissen? Lässt sich Medienqualität trotz der Vielzahl unterschiedlicher Geschmäcker definieren und gibt es überprüfbare, sinnvolle Kriterien, sie objektivierbar zu prüfen?



Das Qualitätssicherungssystem des ORF ist der Beweis dafür, dass es möglich ist, Medienqualität nicht nur zu beschwören, sondern konsequent zu kontrollieren. Zahlreiche Elemente dokumentieren, evaluieren und sichern die Medienproduktion in TV, Radio und Online. Durch Publikums- und Expert:innenkritik, wissenschaftliche Analysen, repräsentative Umfragen und Einblicke in die Praxis der täglichen journalistischen Arbeit. Damit ist das Qualitätssicherungssystem des ORF - auch in der Bewertung seiner Gutacher:innen - eine Benchmark für Europa.

Im Mittelpunkt steht dabei die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Kernauftrags, der im ORF-Gesetz definiert ist. Daher adressiert der ORF als "Rundfunk der Gesellschaft" sein Publikum nicht nur als Medienkonsument:innen, sondern als Bürger:innen, und hat damit eine gesellschaftlich relevante und demokratiepolitische Bedeutung. Mediennutzer:innen sollten sich auf die ihnen gelieferten Informationen verlassen können. Medienqualität darf kein leeres Schlagwort sein. Hier erfahren Sie, wie umfangreich und facettenreich der ORF seine Qualität prüft, welche Maßnahmen der internen und externen Kontrolle sicherstellen sollen, dass Qualität keine leere Phrase bleibt.



Die ORF Qualitätssicherung auf einen Blick

Jährlich prüfen folgende Maßnahmen die Qualität der ORF-Medienproduktion: